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Bilderstrecke: Was auf dem Heidenheimer Faschingssturm geboten war

Am 28. Januar haben insgesamt dreizehn lokale Faschingszünfte mit rund 500 Akteuren die Heidenheimer Innenstadt in die fünfte Jahreszeit verwandelt

Mit applaudierendem Eifer und leichtem Gerangel um die besten Sichtplätze drängten sich viele Besucher zunächst von 10 bis 12 Uhr um die Showfläche in den menschenerfüllten Schloss Arkaden. Die Moderatoren Bernd Rupp (Faschingsfreunde Kösingen) und Andreas Wieczorek (1. Vorstand Buiga Hexa Herbrechtingen) stellten die auftretenden Zünfte vor.

Mit den Zuschauern gemeinsam wurden die Faschingstänzer und -akrobaten mit ihren jeweiligen Faschingsrufen begrüßt und verabschiedet. Bereits bei der ersten Darbietung eroberten die Kids und Jugendlichen der Wichtel-, Glitzer- und Funkengarde der Faschingsfreunde Kösingen die Herzen der Zuschauer mit Gardetänzen. Die Giengener Panscherhexen beeindruckten die Zuschauer als maskentragende Tanz- und Minihexen mit akrobatischen Stellungstänzen. Die Herbrechtinger Wasserratza Hex-Tanzhexen zogen die Zuschauer vor allem gegen Aufführungsende mit Choreografien zu eingängigen modernen Songs in ihren Bann. Endgültig "platzte" der "Schwäbische Knoten" beim Medley der Stotzinger Hexa beim Hexentanz durch die Musikgenres bis hin zum rockigen "We will Rock you".

Die Oberberger Lombahexa Burgberg verzauberten die aufgeheizte Zuschauermenge mit ihrem Showtanz mit Charme und illuminierten Hexenbesen. Der Faschingsverein Dischingen als größter unter den lokalen Zünften wartete mit drei Beiträgen auf: zum einen mit beeindruckender Männerakrobatik in Form der Eisbühlgoischdr. Gefolgt von den Dance Twisters, die die Stimmung in den Schloss Arkaden mit locker-schwungvoll präsentiertem, akrobatisch und showtechnisch anspruchsvollem Rock´n´Roll-Tanz endgültig abholten. Die Prinzengarde veredelte mit Gardetänzen auf rasante Violininterpretationen die Performance der Dischinger. Mit einer besonderen Tanz- und Schauspieleinlage Richtung Hogwarths stimmte die Güssengarde Laupheimer Haufen die Besucher zum Schluss auf den Faschingssturm ein. Beim anschließenden Faschingssturm-Umzug durch die Heidenheimer Fußgängerzone erwarteten zahlreiche Faschingsbesucher aller Generationen die faschingsbunt verkleideten und zum Teil maskierten Faschingsnarren, Hexen und Guggenmusiker im Spalier entlang des Zuges.

Am Eugen-Jaekle-Platz stellten die Moderatoren Wolfgang Holubar (Ehrenpräsident Itzelberger Pfannaglopfer und Gründer der Kreisvereinigung Fasching Heidenheim) und Denice Bosch (Heidenheimer Felsenhexen) die vorbeiziehenden Zünfte näher vor. Nach dem Faschingsumzug versammelten sich Faschingszünfte und -gäste am Elmar-Doch-Haus bei ausgelassener Stimmung zur großen Faschingsparty mit Guggen- und DJ-Musik. Trotz des kühlen, trüben, doch trockenen Wetters, kam bei Schlagermusik Faschingsstimmung bin in den Nachmittag hinein auf. Auch der Waffel-, Krapfen- und Würstchenduft von verschiedenen buntgeschmückten Buden in der Hauptstraße trugen zur Faschingsatmosphäre bei.


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