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Zentrale Notaufnahme: Längere Wartezeiten an den Feiertagen

Das Klinikum Heidenheim bittet um Verständnis, dass über die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel mitunter längere Wartezeiten in der Zentralen Notaufnahme anfallen können.

Bild: Günther Berger

Während es zum Jahresende vielerorts eher ruhig zugeht, stellen die Weihnachtsfeiertage und der Jahreswechsel die Zentrale Notaufnahme des Klinikums regelmäßig vor große Herausforderungen.
 
Jahreszeitbedingte Witterungsverhältnisse gehen mit einer erhöhten Unfallgefahr und einem dementsprechend höheren Patientenaufkommen in der Notaufnahme einher. Dazu ist das Personal der Notaufnahme aufgrund eines erhöhten Krankenstands reduziert.
 
„Die Notaufnahme ist – wie der Name sagt – für Notfälle gedacht“, sagt Norbert Pfeufer, Chefarzt der Zentralen Notaufnahme im Klinikum. „Diese Notfälle, zu denen beispielsweise Patienten mit einem Herzinfarkt, Schlaganfall oder unfallbedingten Knochenbrüchen zählen, müssen wir mit höchster Priorität behandeln. Bei widrigen Wetterverhältnissen kann sich die Zahl der Unfälle schnell erhöhen. Dadurch steigt die Zahl der Patienten in der Notaufnahme, verlängerte Wartezeiten sind die Folge. Dies können wir leider nicht immer verhindern.“
 
Patienten mit Erkrankungen oder Beschwerden, deren Behandlung nicht bis zum nächsten Werktag bzw. Öffnungstag der hausärztlichen Praxis warten kann, die jedoch nicht als Notfall einzustufen sind, können den ärztlichen Bereitschaftsdienst unter Telefon 116117 kontaktieren oder die kassenärztliche Notfallpraxis im Klinikum aufsuchen.


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