Seitenlogo
fwag

Wo der Geopark Schwäbische Alb lebendig wird

Die Schwäbische Alb ist eine der bedeutendsten Naturlandschaften der Welt. Daher finden regelmäßig die Geoparkwochen statt. Was man darüber wissen sollte:
Den Geopark bei den Geoparkwochen entdecken Foto: Heiko Grandel

Den Geopark bei den Geoparkwochen entdecken Foto: Heiko Grandel

Die Karstlandschaft der Schwäbischen Alb ist einzigartig; genauso wie ihr reiches erdgeschichtliches Erbe. Deshalb wurde das Gebiet 2015 von der UNESCO ausgezeichnet und als Geopark Schwäbische Alb in die Liste der bedeutendsten Naturlandschaften der Welt aufgenommen. Als spannendes Fenster in die Vergangenheit zeigt der Geopark Zusammenhänge mit Tradition und Kultur auf und vermittelt Verständnis für eine nachhaltige Zukunft.

Geoparkwochen

Während der Aktionstage vom 20. Mai bis 5. Juni 2023 können geführte Touren, Sonderausstellungen, Forscherstationen, Konzerte und mehr besucht werden. Eine Zeitreise von der Urzeit über die Steinzeit und Industriegeschichte bis hin zur Moderne. Geoparkfest Am 18. Juni wird die Vielfalt des Geoparks beim 12. Geoparkfest beim Meteorkrater-Museum in Sontheim im Stubental lebendig. Spannende Mitmach-Angebote, Wissenswertes und auch Geheimnisvolles über die Alb werden an unterschiedlichen Stationen präsentiert.

Geopark-Infostellen und Geopark-Entdecker-Karte

Bei den insgesamt fünf Geopark-Infostellen im Landkreis ist die Geopark-Entdecker-Karte mit Informationen über Ziele auf der Schwäbischen Alb erhältlich: Auf Burg Katzenstein (Dischingen-Katzenstein), im HöhlenHaus (Giengen-Hürben), im Meteorkrater-Museum (Steinheim-Sontheim), im Riffmuseum (Gerstetten) und auf Schloss Brenz (Sontheim). Sie führen Besucher durch verschiedene Erdzeitalter, zu den einstigen Lebewesen des Jurameeres, zu fossilen tropischen Korallenriffen, in eine bizarre Höhlenwelt, durch Meteoritenkrater oder auf die Spuren unserer Vorfahren.

Geopoints

An bisher fünf Geopoints am Brenzursprung in Königsbronn, am Hungerbrunnen bei Heldenfingen, am Heldenfinger Kliff, am Aufschluss Steinheimer Schneckensand und auf dem Urweltpfad in Bolheim gibt es über QR-Codes und auf Tafeln Informationen zur Geodiversität im Geopark Schwäbische Alb. Progamme für Schüler Partner und Experten des Geoparks, öffnen für Schulen zudem Lernorte, die sonst nicht zugänglich sind.

Die Egauschule in Dischingen und die Hillerschule in Steinheim zu den Geopark Schulen. Informationen, Hintergrundwissen und ein Film zur Schwäbischen Alb sind auf der neuen Geopark-Website auf www.geopark-alb.de zu finden. Auskünfte zu den Geoparkwochen unter Tel. 07321 321-2593 oder unter E-Mail info@heidenheimer-brenzregion.de


UNTERNEHMEN DER REGION