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Vortragsreihe zur Eiszeitkunst startet am 11. Februar

„Anfänge der Kunst“ ist der Titel einer Vortragsreihe, in der hochrangige Referenten die Eiszeitkunst der Alb, ihre Bedeutung und ihre Folgen reflektieren.
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VOM MENSCHEN ZUM MODERNEN MENSCHEN: Die Erschaffung erster Kunstwerke wie das Elfenbein-Mammut bedeutete einen Meilenstein in der Entwicklung des Homo sapiens.

VOM MENSCHEN ZUM MODERNEN MENSCHEN: Die Erschaffung erster Kunstwerke wie das Elfenbein-Mammut bedeutete einen Meilenstein in der Entwicklung des Homo sapiens.

Foto: Förderverein Eiszeitkunst im Lonetal

Zum Auftakt dieser Reihe am Dienstag, 11. Februar um 19 Uhr kommen drei renommierte Wissenschaftler in den Vortragsraum im „Haus des Kunden“ (Hallamt) der Heidenheimer Kreissparkasse.
Nach einer Einführung durch den Tübinger Urgeschichtler Profund Vogelherd-Ausgräber Dr. Nicholas Conard wird der Tübinger Prof. Dr. Thomas Junker, der auch am Frankfurter Senckenberg-Museum forscht, öffentlich nachdenken über „Die Evolution der Phantasie: Warum der Mensch zum Künstler wurde“. Der Vortrag führt ins Zentrum der Genese von scheinbar vordergründig zweckfreien Gegenständen wie kleine Skulpturen, Schmuck oder Musikinstrumenten. Worin liegt der Nutzen dieser Objekte, die der Homo sapiens geschaffen hat, kaum dass er auf der Schwäbischen Alb angekommen ist?
Den zweiten Vortrag hält die Tübinger Privatdozentin Dr. Miriam Haidle zum Thema „Vom Schaffen eines Bildes - kognitive Grundlagen einer bedeutenden menschheitsgeschichtlichen Entwicklung“. Sie reflektiert, welche Fähigkeiten der Mensch in Wahrnehmung, Denken und Kommunikation aktiviert haben muss.
Veranstalter des Vortragsabends in Kooperation mit der Kreissparkasse ist der Förderverein Eiszeitkunst im Lonetal. Nähere Info bei Eva Bass, Tel. 07321.344-1730.


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