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Die biblische Josefsgeschichte mit ihrer Verführungsszene gehört längst zur Weltliteratur.
Der Koran nennt sie die „die schönste Erzählung“ und widmet ihr eine ganze Sure. Zahlreiche Künstler wie Rembrandt, Emil Nolde, Marc Chagall oder HAP Grieshaber (Abbildung: Orazio Gentileschi: Josephs und Potiphars Weib, 1626) und Dichter wie Thomas Mann fühlten sich angeregt, bei ihren Josef-Bearbeitungen ihre kultur-, zeit- und theologiegeschichtlichen Prägungen mit einfließen zu lassen.
Spannend sind dabei enge Verflechtungen zwischen Persien und Europa. Kulturübergreifende Bezüge zwischen dem Nahen Osten und Europa können oft traditionell-ideologisch geprägte Vorstellungen kultureller Grenzen in Frage stellen und somit einen Beitrag zur Völkerverständigung und zum interreligiösen Dialog leisten.
Veranstalter ist der Förderverein „Pro ÖGZ“. Es gilt die aktuelle Corona-Verordnung.