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Vier hsb Fechterinnen holen Gold

Ausgelassende Freude bei den deutschen Meisterschaften im Team Württemberg.
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hsb-Degenfechterinnen als Deutsche U13 Meister mit Trainern Foto: hsb

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Foto: HSB

Vor heimischer Kulisse durften die hsb U13 Fechterinnen Ende Mai (21./22. Mai) bei ihrer allerersten Deutschen Meisterschaft teilnehmen.
Die Degen-Girls konnten dabei einen besonderen Erfolg feiern: in voller HSB Besetzung führten sie das Team Württemberg zu Gold. Maria Herz erreichte im Einzel Bronze.
 
In den Einzelwettbewerben gingen 62 Damen-Fechterinnen an den Start. Um allen möglichst viel Wettkampferfahrung zu bieten, wurden zwei Vorrunden mit einer anschließenden Direktausscheidung inlusive Hoffnungslauf gefochten.
Das hieß nach einer Niederlage nicht den sofortigen Ausschluss aus dem Turnier, sondern eine weitere Chance, um sich nach vorne zu fechten.
 
Die 13-jährige Maria Herz konnte auf den Hoffnungslauf allerdings komplett verzichten. Nach einer tadellosen Vor- und Zwischenrunde schlug sie eine Gegnerin nach der anderen, bis sie sich schließlich bis ins Viertelfinale vorkämpfen konnte.
Ihrer ein Jahr jüngeren Schwester Elisabeth gelang es, sich gegen den Großteil ihrer Gegnerinnen zu behaupten.
Nach einer knappen Niederlage schaffte sie es über den Hoffnungslauf ebenfalls bis in die Top acht.
 
Unter den besten acht stand mit Anna Sünderhauf eine weitere Heidenheimerin: sie qualifizierte sich nach klaren Siegen im Direkt-, sowie im Hoffnungslauf, für das Viertelfinale.
Elisabeth und Anna mussten sich dann an dieser Stelle geschlagen geben, während Maria mit einem 10:7 Sieg aufs Podest kletterte.
Mit gleichem Ergebnis scheiterte auch sie an der Leverkusenerin Kolditz und belegte den starken dritten Platz.
Die hsb Fechterinnen Anna Sünderhauf und Elisabeth Herz landeten auf den Rängen sieben und acht, stark war auch der 12. Platz von Sophia Gräßle, die damit knapp die Top acht verpasste.
 
Ausgelassene Freude herrschte über den Deutschen Meistertitel der hsb U13 Damen.
Für die württembergische Mannschaft gingen die vier Heidenheimerinnen Maria und Elisabeth Herz, Anna Sünderhauf und Sophia Gräßle auf die Planche.
Nach einem Freilos in der Vorrunde und Achtelfinale, qualifizierte sich das HSB Quartett mit zwei klaren Siegen direkt fürs Finale.
Den spannenden Finalkampf konnten die Heidenheimer schließlich mit 45:39 für sich entscheiden und den Deutschen Meistertitel an die Brenz holen.
Für den Landestrainer und HSB Coach Piotr Sozanski war dies laut eigener Aussage die 218. Medaille, die er mit seinen Schülerinnen bei einer Deutschen Meisterschaft gewinnen konnte.


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