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Klaus Fezer

Unerwartete Bronzemedaille bei Deutschen Meisterschaften



Von den erstmals ausgetragenen Deutschen Meisterschaften der Männer über 73 in der Klingenstadt Solingen kehrte die TSV Herbrechtingen mit der unerwarteten Bronzemedaille zurück. Wie schwer es ist, in dieser – von der TSV initiierten – ältesten Altersklasse noch eine Mannschaft zusammenzubringen, zeigt die Tatsache, dass nur noch drei Mannschaften am Start waren - die ursprünglich gemeldeten Mannschaften aus Hamburg, Stralsund, Berlin und dem Saarland mussten krankheits- oder verletzungsbedingt absagen. Auch die TSV hatte Probleme und konnte nur mit sechs Spielern antreten, was taktische Möglichkeiten wie Spielerwechsel von vornherein ausschloß.
Mit den beiden Gegnern aus Solingen und Backnang konnte die TSV leider nicht mithalten. Beim zweifachen Deutschen Seniorenmeister Solingen spielen die meisten Spieler schon seit über 50 Jahren zusammen, Verstärkung erhielt die Mannschaft durch zwei ehemalige Bundesligaspieler. Der alte Rivale Backnang verstärkte sich durch Spieler aus Ulm und Regensburg. So konnte Herbrechtingen zwar in einigen Sätzen recht gut mithalten, letztlich aber gelang kein Satzerfolg. Trotzdem waren die Spieler um Mannschaftsführer Rainer Maroska mit ihrer Leistung nicht unzufrieden und freuten sich natürlich über die Bronzemedaille.
Die Ergebnisse:
TSV – Solingen 0:2 (14:25, 12:25) und 0:2 (15:25, 16:25)
TSV – Backnang 0:2 (15:25, 16:25) und 0:2 (17:25. 21:25)
Mit zwei Siegen gegen Backnang wurde Solingen verdienter Deutscher Meister. Die Siegerehrung wurde vorgenommen vom Beachvolleyball-Olympiasieger von London 2021, Jonas Reckermann.

Zum Bild:
v.l. n. r.: Rainer Maroska, Manfred Schulz, Klaus Wagner, Klaus Fezer, Richard Landfried, Heinrich Baer.

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