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Über die Räumung der Voith-Siedlung

Heimat- und Altertumsverein und Museum Schloss Hellenstein laden am Dienstag, 22. September um 19.30 Uhr zu einem Diavortrag von Lena Kland ein.
Bilder

Foto: Heimat- und Altertumverein

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Im Oktober 1945 führte ON Werner Plappert einen Befehl des amerikanischen Generals Eisenhower aus: Binnen zwei Tagen mussten alle Bewohner der Voith-Siedlung ihre Häuser räumen; sie durften nur ganz persönliche Habe in zwei Koffern mitnehmen.
Die Besatzungsbehörden brauchten Wohnraum für sogenannte Displaced Persons, kurz DP - ausländische Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter und KZ-Insassen, die das Kriegsende am 8. Mai 1945 überlebt hatten. Ab 1946 kamen zahlreiche Juden hinzu, die vor den Pogromen aus Polen flüchteten.
Wegen der Corona-Schutzmaßnahmen ist die Teilnehmerzahl begrenzt, Anmeldung unter Tel. 07321.327 4710 oder Mail an museen@heidenheim.de unter Angabe von Kontaktdaten (Vor- und Nachname, Anschrift, Telefonnummer) ist erforderlich. Beim Betreten und Verlassen des Museums besteht die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Eventuelle Restkarten gibt es an der Abendkasse.Foto: HAV/Friedrich Michel


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