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Tipps gegen den Biotonnen-Frost

Bei Minustemperaturen kann der Bioabfall am Boden der Braunen Tonne festfrieren. Folge: Die Tonne wird nicht immer komplett entleert. Was man dagegen tun kann:

Bild: stock.adobe.com/dieter76

Der Winter hat uns noch voll im Griff mit Schnee, Eis - und klirrendem Frost. Bei Minustemperaturen kann der Bioabfall am Boden der Braunen Tonne festfrieren. Folge: Die Tonne wird nicht immer komplett entleert.
 
Laut Kreisabfallwirtschaftsbetrieb ist dieses Ärgernis einfach zu vermeiden: So genüge es, trockene Bioabfälle in altes ausreichend Zeitungspapier oder nicht beschichtete Papiertüten zu packen. Vermeintlich kompostierbare Bio-Müllbeutel aus abbaubarem Kunststoff dürfen nicht in die Biotonne. Diese sind nicht geeignet, da sie im Bioabfallkompostwerk in Mergelstetten nicht kompostiert werden können.
 
Gut ist es, feuchte Bioabfälle wie verbrauchtes Kaffeepulver oder Teefilter vorab austrocknen zu lassen. Wenn der Boden der Tonne dagegen mit zerknülltem Zeitungspapier oder einem zerrissenen Eierkarton, anderen Pappschachteln oder sauberen Sägespänen oder Strauchschnitt angefüllt wird, gibt es ebenfalls kaum Tiefkühlbioabfall. Und als letztes Mittel genügt ein Griff zum Besenstiel oder einer Holzlatte, um den Inhalt der Tonne kurz aufzulockern. Verzichtet werden sollte darauf, den Abfall zusammenzupressen und zu verdichten, da dies ebenfalls dazu führt, dass der Inhalt schneller anfriert.
 


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