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Spektakuläres Ereignis: Planeten liefern sich Wettrennen

Bereits ab dem 1. März kurz nach Sonnenuntergang kann man am abendlichen Himmel Venus und Jupiter beobachten. Wo man die beste Sicht auf das Rennen hat.
Venus und Jupiter lassen sich nun am Abendhimmel beobachten. Voraussetzung: Klarer Himmel

Venus und Jupiter lassen sich nun am Abendhimmel beobachten. Voraussetzung: Klarer Himmel

Bild: Adobestock/astrosystem

Bei ihrer dichtesten Annäherung passt kaum noch etwas zwischen die beiden: Venus und Jupiter treffen am 1. und 2. März aufeinander. Zwei Stunden lang sind die Planeten am Nachthimmel mit dem bloßen Auge erkennbar. Bei dem Wettrennen überholt die Venus den Planeten Jupiter und ist zwischenzeitlich nur noch die Breite eines Vollmondes entfernt.

Gut zu unterscheiden sind die beiden Planeten auch durch ihre Helligkeit: Die Venus ist der hellste Planet am Nachthimmel und strahlt deutlich heller als Jupiter. Allerdings nimmt im Verlauf des Monats auch die Leuchtkraft von Jupiter kontinuierlich ab. Der Grund: Der Gasriese geht im Westen früher unter und wird Ende März nur noch kurz in der Abenddämmerung zu sehen sein.

Beste Aussichten im Landkreis Heidenheim

Zu den besten Aussichtsorten zählen neben der Sternwarte in Heidenheim, auch die vielen großen Grünflächen außerhalb der Gemeinden und Stadtgebiete. Ebenfalls eignen sich der Schlossberg in Heidenheim oder der im Giengener Brunnenfeld gelegene Kirnberg für die Beobachtung der Planeten. Unnatürliches Licht wie Straßenbeleuchtungen oder Verkehr sollten vermieden werden.

 


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