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Shoppinglaune hielt sich leider in Grenzen

Ohne Weihnachtsmarkt: Die Lange Einkaufsnacht lockte dieses Mal weniger Besucher an als sonst.
SPEKTAKULÄRE EIS-SHOW: Zum Rahmenprogramm der Langen Einkaufsnacht gehörten heuer verschiedene Eiskünstler.

SPEKTAKULÄRE EIS-SHOW: Zum Rahmenprogramm der Langen Einkaufsnacht gehörten heuer verschiedene Eiskünstler.

Bild: Markus Brandhuber

Eigentlich ist die Lange Einkaufsnacht im Advent in Heidenheim der Publikumsmagnet schlechthin. Doch diesmal in Zeiten der Pandemie ist alles anders. Vie Geschäfte schlossen bereits um 20 Uhr oder sogar noch früher. Deutlich spürte man vor allem zu späterer Stunde, dass der Weihnachtsmarkt in der Hinteren Gasse als Publikumsmagnet fehlte.
 
Dennoch waren Heidenheims Geschäfte gut frequentiert, wobei vor allem tagsüber viele Menschen zum Einkaufen unterwegs waren.
 
Der Heidenheimer Dienstleistungs- und Handelsverein HDH hatte Eiskünstler engagiert, die an verschiedenen Stellen in der Innenstadt Eisblöcke mit Kettensägen bearbeiteten und so vergängliche Skulpturen entstehen ließen.
 
Neben dieser kalten Überraschung wartete auf die Passanten, die bis ans südliche Ende der Fußgängerzone schlenderten, eine Überraschung, was die Heidenheimer Geschäftswelt angeht. Dort, an der Ecke St. Pöltener Straße und Hauptstraße, gegenüber vom Café Hellenstein, eröffnete am Samstag ein neuer Laden: Ninba Home – ein Geschäft mit Wohnaccessoires, Geschirr und Dekoration.
 
Trotz der vergleichsweise geringeren Passantenfrequenz äußerten sich Heidenheimer Händler meist zufrieden. Inhaberin und HDH-Vorstandsmitglied Christa Zembsch berichtete beispielsweise von einem guten Zuspruch bereits tagsüber. Abends habe es eine kurze Delle gegeben, bevor zur späteren Stunde wieder mehr Frequenz vorhanden gewesen sei. Ähnlich haben es auch ihre Kollegen anderer Geschäfte erlebt: Viele seien gekommen, um gezielt nach Geschenken zu suchen oder sich für die Festtage einzudecken. Karin Fuchs


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