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Schlossführungen in Ellwangen zur Hexenverfolgung

Aufgrund der großen Resonanz finden am Sonntag, 14., und am Sonntag, 21. November, jeweils um 18 Uhr auf Schloss Ellwangen nochmals Sonderführungen zum Thema "Hexenverfolgung in der Fürstpropstei Ellwangen" statt.
Das von Sieger Köder gestaltete Mahnmal im Galgenwald bei Ellwangen erinnert an die Opfer der Hexenverfolgungen.

Das von Sieger Köder gestaltete Mahnmal im Galgenwald bei Ellwangen erinnert an die Opfer der Hexenverfolgungen.

Bild: Schlossmuseum Ellwangen

Die Teilnehmer erfahren den historischen Hintergrund der Verfolgungen in Ellwangen und Umgebung. Im Mittelpunkt stehen dabei die bewegende Geschichte eines 16-jährigen Mädchens sowie die Rolle der fürstlichen Verwaltung. Der Rundgang führt neben der Besichtigung der Schlosskapelle zu zwei Räumlichkeiten im Schloss, die aus der Zeit des Hexenwahns stammen. In den Jahren 1588 sowie 1611 bis 1618 wurden im Ellwanger Gebiet rund 450 Personen als Hexen, Hexer und Zauberer verurteilt und hingerichtet - damals eine der schlimmsten Verfolgungen im südwestdeutschen Raum.
 
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung per Email unter: info@schlossmuseum-ellwangen.de erforderlich. Teilnahme nur mit Corona-3G-Regel (geimpft, genesen oder PCR-getestet) und mediz. Maske möglich.
 
Die Gebühr beträgt acht Euro. Info: www.schlossmuseum-ellwangen.de
 
Schlossmuseum Ellwangen
 


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