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Peter Maier

Rennrad-Abschlusstour: 300 km über die Alb zu Quellen und Flüssen

Bild: Peter Maier

Ein letztes sommerliches Wochenende im September brachte der Rennradgruppe „Albradler“ des Skiclubs Gerstetten nicht nur allerbestes Wetter, sondern auch von Peter Maier ausgearbeitete, maßgeschneiderte und abwechslungsreiche Strecken in der näheren Heimat.
Am ersten Tag ging es von der Ostalb in Richtung Münsinger Alb. Ein erstes Highlight war die Fahrt durch den renaturierten Truppenübungsplatz bis nach Münsingen in einer weitläufigen Heidelandschaft. Die stetig abfallende Strecke ins „Große Lautertal“ ließ keine Wünsche ans Rennrad-Feeling offen.
Die Landschafts-Hotspots: kleine Dörfer, Flussauen, Felsen wurden schnell passiert. Die auf mehrere Kilometer stark ansteigende Straße hinauf nach Erbstetten war rennradtauglich und verlangte anspruchsvolle Klettereigenschaften. Die kurvenreiche Abfahrt wieder in Talnähe war allerbestes Downhill und ließ Ausblicke auf die nächste Etappe zu: ins Donautal und auf den Bussen.
Das Donautal bei Munderkingen querend fuhren die Sportler auf zügig zu fahrenden Straßen hinunter nach Biberach. Dann ging es auf ausblickreichen Höhenwegen zum Wendepunkt der Strecke an den Federsee und durch das Federsee-Ried nach Bad Buchau. Wie ein Tafelberg ragte schon als nächste Herausforderung der weit sichtbare Bussen bei Riedlingen aus der Ebene auf. Erholenden Abfahrtskilometern wieder in Richtung Donau folgten Flachstücke über Zwiefaltendorf und als krönender Abschluss Kloster Obermarchtal mit angrenzendem Biergarten.
Bei der Heimfahrt am Sonntag in Ehingen das Donautal verlassend, fuhren die Albradler ins Schmiechental bis hinauf nach Schelklingen. Die Runde um den wunderbaren Achursprung, die alte Mühle mit Quelle und das ehemalige Kloster Urspring – unterschätzte Kleinode! Vom Blautopf entlang der Blau bis Blaustein ließen es sich einige der Gruppe nicht nehmen, noch einen Abstecher ins Kleine Lautertal zu machen, um sich an der dortigen Quelle zu erfrischen. Nach dem letzten heftigen Anstieg hinauf nach Bermaringen und später durchs Lonetal ging es über bekanntes Terrain wieder zurück nach Gerstetten.

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