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Omas gegen rechts Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht

Zum Jahrestag veranstalten die „Omas gegen rechts“ eine Gedenkveranstaltung in der Michaelskirche Heidenheim zum Thema „Lokale NS-Täter“.

Die Heidenheimer „Omas gegen rechts“ veranstalten eine Gedenkveranstaltung zur Reichsprogromnacht.

Die Heidenheimer „Omas gegen rechts“ veranstalten eine Gedenkveranstaltung zur Reichsprogromnacht.

Bild: Pixabay/NoName_13

Am Mittwoch, 8. November um 19 Uhr werden die Besucher nicht nur über den Nationalsozialismus informiert, sondern auch musikalisch und künstlerisch in das Thema eingeführt.

Die Veranstaltung beginnt mit Orgelmusik von Bezirkskantor Leonard Hölldampf und Violinistin Vianna Kupfer. Danach wird Dr. phil. Wolfgang Proske, unter anderem Autor der Buchreihe „Täter, Helfer, Trittbrettfahrer“ einen Vortrag halten über den Wirkungskreis von NS-Sympathisanten, der in den vergangenen Jahrzehnten deutlich größer war, als weithin angenommen. Manche blieben zeitlebens ihren alten Überzeugungen treu und handelten entsprechend, auch wenn sie zeitweise im demokratischen Mäntelchen auftraten.

Rainer Jooß wird ein Kunstprojekt zum Thema „Umgang mit Erinnerungen an jene Zeit“ präsentieren. Für besondere Atmosphäre sorgt die Beleuchtung von „Hellstone Fireworks“ unter der Leitung von Felix Antoniuk.

Ausstellung noch bis Donnerstag geöffnet

Parallel dazu gibt es auch eine Ausstellung mit dem Titel „Es lebe die Freiheit! Jugendliche gegen den Nationalsozialismus“. Sie widmet sich dem Widerstand junger Menschen gegen das NS-Regime. Interessierte können die Ausstellung noch bis Donnerstag, 9. November nach Anmeldung per E-Mail an jestrabek@t-online.de besuchen.

Die Heidenheimer „Omas gegen rechts“ treffen sich immer jeden ersten Mittwoch im Monat um 15.30 Uhr im Bürgerhaus Hintere Gasse 60 in Heidenheim.


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