Mülltrennung: Wie man die Nahrung seiner Haustiere richtig trennt
Ob Hund oder Katze, Nagetier, Vogel oder Fisch – mit einem Heimtier ziehen Produkte für seine Ernährung, Pflege und Unterhaltung in den Haushalt ein. Und damit auch neuartige Abfälle: Wohin kommen leere Verpackungen von Futter und Pflege? Was tun mit zerbissenen Spielbällen und benutztem Katzenstreu?
Die Initiative „Mülltrennung wirkt“ erklärt Haustierhaltern, wie sie die Abfälle ihrer tierischen Mitbewohner richtig entsorgen. Laut Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands lebte 2022 in fast jedem zweiten Haushalt mindestens ein Heimtier. In Summe waren das 34,4 Millionen Tiere.
Futter und Pflege: Leere Verpackungen richtig trennen
Bei der Entsorgung der Verpackungen von Tierfutter, Pflegeprodukten und sonstigem Haustierzubehör gilt die Regel: Leere Verpackungen, die nicht aus Papier, Pappe, Karton oder Glas sind, gehören in die Gelbe Tonne oder in den Gelben Sack.
Glas und Papier entsorgen
Leere Glasverpackungen werden nach den Farben Weiß, Grün und Braun sortiert in Glascontainer geworfen. Ins Altpapier kommen Umverpackungen oder Verpackungsbestandteile aus Papier und Karton.
Wohin mit zerbissenen Bällen, alten Laufrädern & Co.?
Zerbissene Hundeleinen, Bälle und kleineres ausgemustertes Spielzeug, kommen in den Restmüll. Große Gegenstände wie ausgediente Kratzmöbel oder ein Katzenklo sind in der Regel ein Fall für den Sperrmüll. Alte Käfige, Fressnäpfe oder anderes Zubehör aus Metall können meist beim Wertstoffhof abgegeben werden. Haare, Federn, gebrauchtes Katzenstreu & Co. richtig entsorgen
Einweghandschuhe kommen in die Restmülltonne. Katzen- oder Kleintierstreu werden ebenfalls im Restmüll entsorgt. Wird Naturstreu verwendet, darf Katzenkot in die Toilette entsorgt werden – aber immer ohne Katzenstreu! Das Naturstreu aus biologisch abbaubarem Material darf, je nach Regelung der Kommune, in die Biotonne. Dorthin gehören auch Tierhaare und Federn.