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Medizinisches Personal gesucht

Gemeinsamer Aufruf des Landratsamtes und des Klinikums: Hilfsangebote von Ärzten und Pflegekräften würden im Fall des Notfalls helfen, eine drohende Eskalation zu verhindern.
JEDE HILFE IST WILLKOMMEN: Wegen des durchaus möglichen Ausfalls von Ärzten und Pflegekräften können sich freiwillige Helfer mit entsprechender Ausbildung jederzeit melden. Auch MTA und PTA werden für den Fall des Falles gebraucht - zum Beispiel im Labor.

JEDE HILFE IST WILLKOMMEN: Wegen des durchaus möglichen Ausfalls von Ärzten und Pflegekräften können sich freiwillige Helfer mit entsprechender Ausbildung jederzeit melden. Auch MTA und PTA werden für den Fall des Falles gebraucht - zum Beispiel im Labor.

Bild: Markus Brandhuber

Mit Blick auf die weiteren Entwicklungen im Zusammenhang mit Corona und die damit einhergehenden Infektionszahlen bitten Landrat Peter Polta und der Klinikum-Geschäftsführer Udo Lavendel vorsorglich um Unterstützung.
 
„Der mögliche Ausfall von Fachkräften aus Pflege und ärztlichen Bereich wegen von Erkrankungen beschäftigt momentan uns und alle anderen Kliniken und ärztlichen Betriebe”, sagt Lavendel. „Wir können die weiteren Auswirkungen im Zusammenhang mit Corona auf unser Personal nicht vor-hersehen. Daher freuen wir uns sehr über Hilfsangebote von Ärzten oder Pflegekräften.“
 
Wer sich berufen fühlt, das Personal des Klinikums sowie der Corona-Ambulanz für den Landkreis Heidenheim zu unterstützen, eine medizinisch-pflegerische Ausbildung vorweisen kann und nicht länger als fünf Jahre aus dem Beruf ausgeschieden ist, kann sich beim Landratsamt unter Tel. 07321.321-2278 oder per E-Mail an buero-landrat@landkreis-heidenheim.de melden. Ärzte, Pflegekräfte, Pharmazeutisch-technische (PTA) oder Medizinisch-technische Assistenten (MTA), die im Moment nicht in ihrem Beruf arbeiten oder im Ruhestand sind, werden gebeten sich zu melden.
 
„Voraussicht ist angebracht, denn ein gut funktionierendes Gesundheitssystem benötigt selbstverständlich zu jedem Zeitpunkt auch ausreichend Personal“, so Landrat Polta. Unter Berücksichtigung arbeitsrechtlicher Vorgaben und des tatsächlichen Bedarfs wird gemeinsam geprüft, ob eine Beschäftigung im Klinikum oder in der Corona-Ambulanz möglich ist. „Dabei wird natürlich auch da-rauf geachtet, dass ältere Unterstützungskräfte keinem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt wer-den“, so Landrat Polta.


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