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Landkreis Heidenheim zeichnet Ideen zum Klimaschutz aus

Preisgeld für die Sieger des Wettbewerbs „Mein Beitrag zum Klimaschutz“. Welche Ideen die Jury überzeugten:
IDEEN ZUM KLIMASCHUTZ: Das Bild zeigt Landrat Peter Polta mit den Preisträgern des Wettbewerbs „Mein Beitrag zum Klimaschutz“. Foto: Landratsamt Heidenheim

IDEEN ZUM KLIMASCHUTZ: Das Bild zeigt Landrat Peter Polta mit den Preisträgern des Wettbewerbs „Mein Beitrag zum Klimaschutz“. Foto: Landratsamt Heidenheim

Im Rahmen seiner Klimainitiative hatte der Landkreis Heidenheim die Landkreisbevölkerung im Kontext des Wettbewerbs „Mein Beitrag zum Klimaschutz“ dazu aufgerufen, Ideen für Klimaschutzprojekte zu entwickeln und einzureichen, die einfach umgesetzt werden können.

Kriterien bei der Bewertung waren vor allen Dingen die Umsetzbarkeit und die Übertragbarkeit der Idee ebenso wie der Innovationsgrad sowie ein möglichst dauerhafter Nutzen für den Klimaschutz. Eingereicht wurden insgesamt 15 verschiedene Ideen. Die drei besten erhielten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro. Zusätzlich wurden zwei Sonderpreise vergeben, die zwar nicht mit einem Geldbetrag prämiert wurden, es aus Sicht der Jury aber trotzdem verdient haben, in der Öffentlichkeit bekannter gemacht zu werden.

Zu den Preisträgern, die monetär ausgezeichnet wurden, gehört die Bolheimer Turnerjugend mit dem Projekt Streuobstwiese, die im November vergsangenen Jahres 25 Obstbäume gepflanzt hat. Weitere sollen hinzu kommen.

Das zweite ausgezeichnete Projekt unter Leitung von Ulrike Meyer-Ludwig hat die Rettung eines Streuobstbestandes im Heidenheimer Osterholz zum Ziel. Dabei soll die Streuobstwiese östlich des Osterholzes gepflegt und insbesondere die alten Obstbäume durch einen fachmännischen Schnitt vor dem Absterben bewahrt werden.

Die Maria-Von Linden Schule überzeugte die Jury mit ihrer Idee einer Kleidertauschbörse. Jeder Schüler erhält für ein abgegebenes Kleidungsstück einen Tausch-Bon, der zur Mitnahme eines anderen Kleidungsstücks berechtigt.

Einen Sonderpreis für gutes soziales Engagement erhielt die Diakonie Heidenheim für ihre Idee der Ausrichtung eines Energiespartages, bei dem unter anderem die Vermittlung von Wissen über den sparsamen Umgang mit Ressourcen aber auch die Vermittlung eines Zusammenhörigkeitsgefühls innerhalb der Bürgerschaft im Zentrum steht.

Den zweiten Sonderpreis erhielt der Verein „Gemeinsam für Söhnstetten“ mit der WhatsApp-Gruppe „Wer will was“, mit der Sachen verschenkt, Dinge gesucht und kleine unentgeltliche Nachbarschaftsdienste organisiert werden.


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