Claudia Scheiffele (Hauptamt)

Knotenpunkte B 492/L 1079 und B 492/GIP A7 freigegeben

V. l.: Jasmin Bereth (Regierungspräsidium Stuttgart), Anja Schauz (Xaver Lutzenberger GmbH & Co. KG, Pfaffenhausen), Heiko Engelhard (Regierungspräsidium Stuttgart), Tobias Lutzenberger (Firma Lutzenberger), OB Dieter Henle (Stadt Giengen), Helmut Schönberger (Stadt Giengen), Wolfgang Groll und Christine Probst (G+H IngenieurTeam)

V. l.: Jasmin Bereth (Regierungspräsidium Stuttgart), Anja Schauz (Xaver Lutzenberger GmbH & Co. KG, Pfaffenhausen), Heiko Engelhard (Regierungspräsidium Stuttgart), Tobias Lutzenberger (Firma Lutzenberger), OB Dieter Henle (Stadt Giengen), Helmut Schönberger (Stadt Giengen), Wolfgang Groll und Christine Probst (G+H IngenieurTeam)

Bild: Bild: Stadt Giengen

Am Mittwoch, den 15. Juni 2022, wurden in Anwesenheit von Oberbürgermeister Dieter Henle, Beteiligten des Regierungspräsidiums in Stuttgart, des IngenieurTeams G H, der Firma Xaver Lutzenberger, des Tiefbauamtes und der Presse der Knotenpunkt B 492/L 1079 sowie in Folge der Knotenpunkt B 492/GIP A7 für den Verkehr freigegeben.
Der Umbau des Knotenpunktes B 492/L 1079 war bereits im Frühjahr 2021 in Zusammenhang mit den drei Knotenpunkten an der A 7 beschlossen worden. Zur jetzigen Form – inklusive Bypass und Einfädelstreifen – hatten Anregungen aus der Bürgerschaft beigetragen. OB Dieter Henle begrüßte die neue Situation ausdrücklich: „Der bisherige Mischfahrstreifen für Links- wie Rechtseinbiegende von der Ulmer Straße in die B 492 ließ bei hohem Verkehrsaufkommen Fahrzeuge in Richtung Hermaringen zu „Bremsern“ des gesamten Verkehrs werden. Die neue Regelung wird hier für entspanntes Fahren sorgen – auch im Berufsverkehr!“
Der Knotenpunkt verfügt über eine Ampelanlage mit eigenen Fahrstreifen auf der Ulmer Straße für Links- und Rechtseinbiegende in die B 492, in Richtung Autobahn schließt sich ein unsignalisierter Bypass plus Einfädelstreifen an. Dafür erwarb die Stadt entsprechende Flächen und ließ den angrenzenden Feldweg verlegen.
Die Maßnahme erfolgte in Übereinstimmung mit der Straßenbauverwaltung; die ausführende Firma Lutzenberger hatte den Umbau auf Grundlage ihres Angebots für die Verkehrsanbindung des GIP A7 an die B 492 zugesagt, zuzüglich der aktuellen Preissteigerungen. So trug sie aktiv zur Kostenbegrenzung bei: Die Gesamtbaukosten betragen nun ca. 750.000 Euro, der städtische Kostenanteil beläuft sich auf ca. 350.000 Euro; Nebenkosten und Ablösung sind enthalten. Das Land Baden-Württemberg übernimmt rund 400.000 Euro der Kosten. Heiko Engelhard, Leiter des Baureferats Ost des Regierungspräsidiums Stuttgart, sagte dazu: „Gemeinsam mit der Stadt Giengen an der Brenz ist es uns gelungen, die Knotenpunkte sowie die Anbindung des Industrieparks zu realisieren. Die Zusammenarbeit war sehr gut und konstruktiv. Ich freue mich, dass wir heute gemeinsam die Freigabe feiern können.“
„Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und die kurze Bauzeit von März bis Juni 2022 für den Knoten B 492/L 1079“, so der Oberbürgermeister. Auch die Entscheidung, den Umbau dieses Knotenpunkts aufgrund der Materialengpässe im vergangenen Herbst komplett zu verschieben, um die Autofahrenden zu entlasten, habe sich als richtig erwiesen.
Ergänzend wurde der Knotenpunkt B 492/GIP A7 seiner Bestimmung übergeben. „Das ist eine sehr gute Nachricht für unsere Investoren im neuen Gewerbegebiet“, kommentierte der Oberbürgermeister. „Bereits in den kommenden Wochen soll der erste Betrieb ‚ans Netz gehen’ und über diese Route versorgt werden.“


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