IHK sucht Nachfolge für Hauptgeschäftsführung
Wie die IHK Ostwürttemberg in einer Pressemitteilung mitteilt, hat Michaela Eberle, Hauptgeschäftsführerin der IHK Ostwürttemberg, das Präsidium darüber informiert, dass sie ihren Dienstvertrag nicht über die Laufzeit hinaus verlängern wird. Damit endet spätestens zum 31. Oktober 2021 die Zusammenarbeit.
Weiter heißt es, das Präsidium habe diese Entscheidung mit Bedauern zur Kenntnis genommen und danke Frau Eberle für ihre langjährige und erfolgreiche Arbeit für die IHK Ostwürttemberg. Gleichzeitig verstehe das Präsidium die Beweggründe von Frau Eberle. "Noch jung an Lebens- und Berufsjahren möchte ich mich thematisch und möglicherweise auch räumlich verändern. Nach fünf tollen Jahren für die Wirtschaft der Region ist dafür nun die Zeit gekommen", erklärt Eberle in einem Schreiben an das Präsidium. In diesem Schreiben bedanke sich Eberle auch für das Vertrauen, das ihr in den Jahren von Vollversammlung und Präsidium entgegengebracht worden sei.
Bis zur Beendigung ihres Dienstvertrags werde die Hauptgeschäftsführerin weiterhin ihrer Funktion nachgehen und eine reibungslose Nachfolge unterstützen. Mit der Suche werde das Präsidium umgehend beginnen, um den dafür notwendigen Prozess, an dessen Ende die Wahl durch die gewählten Vollversammlungsmitglieder steht, in die Wege zu leiten. Die Berufung eines neuen Hauptgeschäftsführers bzw. einer neuen Hauptgeschäftsführerin wird somit im Laufe des Jahres 2021 erfolgen.
In der nächsten Sitzung der Vollversammlung der IHK Ostwürttemberg am 26. November 2020 werde das Präsidium über die nächsten Schritte im Detail informieren. Das Präsidium habe Frau Eberle für die frühzeitige Information gedankt. "Damit ist für Vorbereitung und Durchführung des Bewerbungsverfahrens zur Nachfolge ausreichend Zeit", sagte IHK-Präsident Markus Maier.
Michaela Eberle wurde am 8. September 2016 von den Mitgliedern der IHK-Vollversammlung gewählt und trat am 1. November 2016 die Stelle an der Spitze des IHK-Hauptamtes an. In ihren Beweggründen habe Eberle auch erklärt, dass sie mit der Erfahrung und dem Wissen, das diese vielfältige Aufgabe mit sich bringe, eine sehr gute Basis für ihre berufliche Weiterentwicklung sehe. "Ich bin dankbar dafür, dass mir das Ehrenamt im Jahr 2016 diese Möglichkeit eröffnet hat. Jetzt muss ich um Verständnis bitten und bedanke mich für die Zusage, dass mir von Seiten des Präsidiums keine Steine in den Weg gelegt werden", schreibt Eberle in ihrer Begründung an das Präsidium.
pm/IHK Ostwürttemberg