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Husten, Schnupfen, Heiserkeit: Erkältung beim Hund

Wenn Herrchen und Frauchen ihre Winterjacken herausholen, ist es auch für den ein oder anderen Vierbeiner an der Zeit, einen Mantel überzuziehen. Hunde können sich wie Menschen erkälten und unter Husten, Schnupfen und Fieber leiden.

Bild: Photoboyko, stock.adobe.com

Sollte der Hund Symptome aufweisen, die einer menschlichen Erkältung ähnlich sind, etwa erhöhte Körpertemperatur, eine triefende Nase oder Husten, müssen Hundebesitzer aufmerksam sein. Der Vierbeiner könnte sich verkühlt und einen leichten Infekt eingefangen haben – oder aber ernsthaft krank sein. Auf geht´s zum Tierarzt, denn die Unterschiede zwischen einer gewöhnlichen Erkältung und dem hochgradig ansteckenden Zwingerhusten sind für Laien nur schwer zu erkennen.
 
Der Tierarzt stellt die Diagnose und legt fest, ob und welche Medikamente den Heilungsprozess unterstützen können. Bei einer Erkältung helfen auf jeden Fall Ruhe, ein warmer Rückzugsort sowie eine leichte und vitaminreiche Kost. Trinken ist jetzt besonders wichtig, ebenso viel Schlaf. Das Hundekörbchen sollte nicht zu nah an der Heizung stehen, sonst trocknen die Schleimhäute zusätzlich aus.
 
Die Gassirunden dürfen bei Krankheit kürzer ausfallen, um den Hund nicht zu überanstrengen. Bei Wind und Wetter schützen passende Hundemäntel vor Regen und Kälte. Besonders für Hunde mit kurzem Fell und ohne Unterwolle sowie ältere Semester kann ein zusätzlicher Schutz sinnvoll sein. Als einfache Regel gilt: Wenn der Hundebesitzer einen Wintermantel braucht, ist es dem Vierbeiner ohne Unterfell wahrscheinlich auch zu kalt.
 
Das Futterhaus


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