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HSB-Fechterinnen Überraschendes Aus beim Weltcup in Legnano

Im italienischen Legnano traten Anna Jonas, Pauline Loh und Vanessa Heinz unter fast 300 Teilnehmerinnen an. Hier mehr zum Weltcup-Auftakt.
Nicht zufrieden mit ihrer Leistung war HSB-Fechterin Anna Jonas beim Aktiven-Weltcup in Legnano

Nicht zufrieden mit ihrer Leistung war HSB-Fechterin Anna Jonas beim Aktiven-Weltcup in Legnano

Bild: FIE

Für drei der HSB-Fechterinnen ging es zum ersten Aktiven-Weltcup der Olympiasaison. Im italienischen Legnano traten Anna Jonas, Pauline Loh und Vanessa Heinz unter fast 300 Teilnehmerinnen an. Unter der starken Konkurrenz schaffte es keine der drei in den Finaltag.Loh und Heinz, die beide noch nicht ganz so viel internationale Erfahrung wie Jonas haben, konnten ihre Qualitäten zwar bei den zwei Deutschen Wettkämpfen beweisen, für einen Erfolg beim Weltcup reichte es allerdings nicht.

Bereits in der Vorrunde hatten beide mehr mit der Nervosität zu kämpfen, konnten aber immerhin einen Sieg verbuchen. Pauline Loh gelang sogar noch ein zweiter Sieg, ein dritter hätte ihr fürs Weiterkommen in die Direktausscheidung gefehlt.

Anna Jonas, die schon auf einige Jahre Erfahrung bei den Aktiven-Weltcups zurückblicken kann, hatte mit vier Siegen und zwei Niederlagen in der Vorrunde einen soliden Start ins Wettkampfgeschehen.

Pech bei den ersten Gegnerinnen

Mit dem guten Siegesindex ging sie weiter in die Direktausscheidung und traf auf eine vermeintlich schlechter gesetzte Gegnerin. Die 6:15 Niederlage gegen die Japanerin Yoshimura bewies allerdings das Gegenteil und die Härte auf den internationalen Fechtbahnen. Somit schied Jonas überraschend bereits im 256er K.O. aus und belegte lediglich Rang 166.

Wer im HSB-Quartett fehlte, war Alexandra Zittel, die sich seit Anfang November in der Grundausbildung der Sportfördergruppe der Bundeswehr befindet. Aufgrund ihres Dienstes musste sie termintechnisch auf den Einzelwettbewerb verzichten und reiste lediglich für den Mannschaftswettbewerb an. Hier trat sie mit Lara Goldmann, Laura Wetzker (beide Leverkusen) und der HSB’lerin Anna Jonas für Deutschland an.

Bereits im 32-er K.O. im Kampf um den Einzug ins Achtelfinale scheiterte die Deutsche Equipe an Schweden. Trotz gutem Start ins Teamgefecht und kurzzeitiger Führung, mussten sich die Deutschen Degendamen mit 39:45 geschlagen geben. Für Zittel und Jonas bedeutete dies im Endklassement einen enttäuschenden 17. Platz unter 26 teilnehmenden Nationen.


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