HSB-Fechterinnen Überraschendes Aus beim Weltcup in Legnano
Bereits in der Vorrunde hatten beide mehr mit der Nervosität zu kämpfen, konnten aber immerhin einen Sieg verbuchen. Pauline Loh gelang sogar noch ein zweiter Sieg, ein dritter hätte ihr fürs Weiterkommen in die Direktausscheidung gefehlt.
Anna Jonas, die schon auf einige Jahre Erfahrung bei den Aktiven-Weltcups zurückblicken kann, hatte mit vier Siegen und zwei Niederlagen in der Vorrunde einen soliden Start ins Wettkampfgeschehen.
Pech bei den ersten Gegnerinnen
Mit dem guten Siegesindex ging sie weiter in die Direktausscheidung und traf auf eine vermeintlich schlechter gesetzte Gegnerin. Die 6:15 Niederlage gegen die Japanerin Yoshimura bewies allerdings das Gegenteil und die Härte auf den internationalen Fechtbahnen. Somit schied Jonas überraschend bereits im 256er K.O. aus und belegte lediglich Rang 166.
Wer im HSB-Quartett fehlte, war Alexandra Zittel, die sich seit Anfang November in der Grundausbildung der Sportfördergruppe der Bundeswehr befindet. Aufgrund ihres Dienstes musste sie termintechnisch auf den Einzelwettbewerb verzichten und reiste lediglich für den Mannschaftswettbewerb an. Hier trat sie mit Lara Goldmann, Laura Wetzker (beide Leverkusen) und der HSB’lerin Anna Jonas für Deutschland an.
Bereits im 32-er K.O. im Kampf um den Einzug ins Achtelfinale scheiterte die Deutsche Equipe an Schweden. Trotz gutem Start ins Teamgefecht und kurzzeitiger Führung, mussten sich die Deutschen Degendamen mit 39:45 geschlagen geben. Für Zittel und Jonas bedeutete dies im Endklassement einen enttäuschenden 17. Platz unter 26 teilnehmenden Nationen.