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Peter Maier

Herrliche Skifreizeit des Skiclubs Gerstetten in Davos


Unter der Leitung von Jochen Bierkant und den Betreuern Daniela Feitz und Peter Maier verbrachten 23 Jugendliche herrliche sechs Skitage in der Schweiz.
Nach der herausfordernden Auffahrt mit all dem Gepäck im „Parsenn-Bähnli“ und der Einzug in den „Sportclub Weissfluh“ auf 2600 m direkt im Skigebiet ging es auf die Pisten. Noch sahen die Skifahrer wenig von dieser herrlichen Umgebung, verhinderten doch Schneefall und tief hängende Wolken den Blick auf die Hänge und die umliegende Berglandschaft. Dies sollte sich aber in den nächsten fünf Skitagen mit Sonne satt, Pulverschnee, griffiger Schneeauflage, langen Abfahrten komplett ändern und zu einem Hochgenuss werden. Täglich um 8.30 Uhr standen alle mit den Skiern bereit, um die noch unberührten Pisten in vollen Zügen, langen Carving-Schwüngen, Kurzschwüngen im Freigelände intensivst auszufahren. Die vielfältigen und variantenreichen Strecken waren für alle Könnensstufen bestens präpariert. Fuhr die Speedgruppe gleich auf die 7 km-Tour über den „Teufelsritt“ mit breiten Hängen, Kuppen und Waldpassagen, ließen es die anderen auf den flacheren 3 km-Hängen gemäßigter angehen und folgten dem „SlowSnow-Konzept“ von Peter: Schwünge genussvoll ausfahren, Carving-Feeling optimieren, Sicherheit vor Schnelligkeit, Blick für die wunderbare Landschaft bei kurzen Pausen am Pistenrand – einfach genießen ! Zu den Highlights gehörten sicherlich die 9 km lange Talabfahrt hinüber nach Klosters, die „Schwarzen“ vom Weissfluhgipfel auf 2900 m hinunter zur Schiferbahn auf 1500 m. Der gemäßigte „Funpark“ hielt für die „Freerider“ Möglichkeiten parat, Steilwandkurven, Jumps, Wellenritt zu testen. Eine ausgewiesene und ungefährliche kurze Skiroute im Offroad-Gelände nutzten die, die noch unbedingt das Feeling auf unpräparierter Piste als Herausforderung suchten. Dem fahrerischen Können, der Umsichtigkeit aller und den Top-Bedingungen war es zu verdanken, dass es keine ernsthaften Blessuren gab – nur die Beine taten nach bis zu 45 km Skifahren abends etwas weh. Die Anstrengungen durch solche Touren ließ eine gesunde Müdigkeit aufkommen und die Bettruhe war leicht einzuhalten. Nach dem Pistenschluss gab es genügend Gelegenheiten bei Tischtennis, Tischkicker, Billard, Karten- und Würfelspielen miteinander Spaß zu haben und sich näher kennen zu lernen. Auf der Terrasse konnte man im Liegestuhl chillen , dem Treiben auf den Pisten zusehen und beobachten, wie sich nach und nach das „Alpenglühen“ so herrlich zeigte. Bis es dann endlich das ersehnte und kräftigende Drei-Gänge-Abendessen gab, denn Skifahren macht Appetit! Alle waren sich einig: nächstes Jahr wieder, denn besser geht’s kaum.

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