Heidenheim plant Calisthenics-Anlage auf dem Zanger Berg

Der Fachbereich Stadtentwicklung der Stadt Heidenheim plant auf dem Zanger Berg den Bau der ersten öffentlichen Calisthenics Anlage in Heidenheim. Initiator ist Eduard Marker, Integrationsbeauftagter des Heidenheimer Sportbundes (hsb), der Spenden gesammelt hat.
 
Von der Hanns-Voith-Stiftung fließen 15 000 Euro, von der Aktion Schneeflocke 5000 Euro und von der Kreissparkassenstiftung 4000 Euro in das Projekt. Die Projektkosten belaufen sich insgesamt auf etwa 40 000 Euro, die Stadt Heidenheim investiert 20 000 Euro.
 
Bereits in den Jahren 2020 und 2021 hat die Sambo-Abteilung des Heidenheimer Sportbundes (HSB) zusammen mit den Städtischen Betrieben der Stadtverwaltung auf dem Zanger Berg eine „Allee der deutsch-russischen Freundschaft“ mit Walnussbäumen angelegt und diese dann verschiedenen Persönlichkeiten und Kooperationspartnern gewidmet. Die Stadt Heidenheim hat die Bäume damals angeschafft.
 
In Zukunft ist geplant, auf einer Seite der Allee Walnussbäume zu pflanzen, sodass mit den Jahren ein schattiger Tunnel mit Platz für verschiedene Freizeitaktivitäten entsteht. Des Weiteren entstand die Idee, einen Garten der Erinnerung anzulegen und die Bäume jeweils einem bestimmten Menschen zu widmen, sagt Eduard Marker.
 
Aus Überlegungen für einen Garten der Erinnerung ist die Idee eines frei zugänglichen Fitnessstudios entstanden Die geplante Anlage umfasst etwa 130 Quadratmeter.
 
Die Calisthenics-Anlage wird diesen Sommer aufgebaut und frei zugänglich sein. Der HSB wird für seine Mitglieder angeleitete Sporteinheiten anbieten.