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Heidenheim Hermann Mader über die Faszination Eiszeitkunst im Lonetal

Unter diesem Motto kann man am kommenden Mittwoch, 18. Oktober in Heidenheim eintauchen in 40 000 Jahre überaus spannende Geschichte.

Bild: Förderverein Eiskzeitkunst

Angesichts dieser Zahl wirken die 20 Jahre, in denen sich der Referent dem Thema widmet, geradezu bescheiden: Landrat a. D. Hermann Mader ist Vorsitzender des Fördervereins Eiszeitkunst im Lonetal. Er spannt den Bogen von der Einwanderung des anatomisch modernen Menschen aus Afrika über die Besiedelung der Höhlen des Lonetals, den „Urknall der Kultur“ dort sowie das Leben, die Flora und die Fauna der Eiszeit bis in die Gegenwart.

Das Elfenbein-Mammut, das 2006 in der Vogelherdhöhle gefunden wurde, gehört zu den ältesten Kunstwerken der Menschheit. Auch der Bau des Archäoparks, die Ernennung zum Unesco-Welterbe im Jahr 2017 und die heutige Situation werden Themen sein. Artefakte und Funfstücke wie Mammut Stoß- und Backenzahn oder steinzeitliche Messer und zahlreiche Fotos lassen die Besucher am 18. Oktober ab 19 Uhr im Ökumenischen Gemeindezentrum im Heidenheimer Wohngebiet Mittelrain eintauchen in die faszinierende Welt der Eiszeitkunst im Lonetal.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.


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