Härtsfeldmuseumsbahnverein Neresheim schickt „Schättere“ wieder auf die Schiene

„Schättere“ geht auf die Schiene

Der Härtsfeldmuseumsbahnverein Neresheim (HMB) startet die Saison am kommenden Montag, 1. Mai. Auf Eisenbahn-Nostalgiker warten viele Veranstaltungen.

Lok 12 ist defekt und wird wohl nicht zum Saisonstart wieder betriebsbereit sein. Dagegen ist die Diesellok D 4 „Jumbo“ nun endlich für den Betrieb zugelassen, wird am 1. Mai eingeweiht und übernimmt die Holzklasse-Personenzüge, bis Lok 12 wieder startbereit ist.

Der Triebwagenzug T 33 (Foto) wird wie gehabt die erste und letzte Fahrt unternehmen, wegen der Länge der Lok können allerdings nur drei Personenwagen mitgenommen werden – für mehr ist der Bahnsteig nicht lang genug. Deshalb bittet man beim HMB um Verständnis und Geduld, wenn es bei hohem Fahrgastaufkommen einmal eng werden sollte.

Noch eine gute Nachricht: Der Bahnsteig in Iggenhausen ist fertiggestellt, das Wartehäuschen wird derzeit vervollständigt. Dieser Haltepunkt wird zum Saisonbeginn offiziell eröffnet.

Im Wonnemonat sind viele Veranstaltungen geplant. Am Sonntag, 7. Mai ist wieder ein Betriebstag, Fahrtziel ist Burg Katzenstein mit Kinderführungen. Auch der Kiosk am Härtsfeldsee ist ein schönes Ziel für Start oder Ende der Fahrt, für Pause und Einkehr. Alle Betriebstage und Fahrpläne findet man online unter www.hmb-ev.de/fahrplan.

Im Rahmen des Jubiläumsjahres „50 Jahre Ostalbkreis“ finden Veranstaltungen in vielen Gemeinden statt. Für Sonntag, 14. Mai hat die Stadt Neresheim ein umfangreiches Programm zum Wandern und Entdecken aufgestellt. Fahrten mit der „Schättere“ gehören dazu, es ist ein Sonderbetriebstag angesetzt.

Am Donnerstag, 18. Mai (Christi Himmelfahrt und Vatertag), findet wieder der Tag der offenen Lokschuppentür in Neresheim statt. Der Lokschuppen ist bewirtet, Fahrzeuge und Projekte sind zu besichtigen, und natürlich findet ein Betriebstag nach Regelfahrplan statt. Zudem veranstaltet der Unimog-Club Ostalb sein Frühjahrstreffen auf dem Bahnhofsgelände.HMB/Foto: Dr. Walter Gekeler