Grünes Licht für Isegrim und seine Sippe
„Der neue Plan trägt der Zuwanderung von vier Wolfsrüden Rechnung und geht verstärkt auf das Thema Konfliktmanagement ein, etwa beim Punkt Wolf und Weidetiere“, so der Nabu-Landesvorsitzende Johannes Enssle.
„Nur mit korrekt angewandtem Herdenschutz ist eine konfliktarme Koexistenz von Wolf und Weidetieren möglich. Konkret geregelt sind jetzt der Mindestschutz und der darüber hinaus empfohlene Schutz sowie die Frage nach der Tierhalterhaftung“, so Enssle weiter.
Baden-Württemberg habe beim Herdenschutz viele gute Dinge angestoßen, die bundesweit vorbildlich sind, so die Erstattung des Mehraufwands bei Zaunkontrolle und Pflege, die Übernahme der Kosten für Herdenschutzhunde oder auch die Entwicklung eines speziellen Schafzaunes, der Weidetiere auch in schwierigem Gelände besser vor Wolfsübergriffen schützt.
Informationen rund um den Wolf: www.nabu.de unter Tiere & Pflanzen/Säugetiere.