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Grünes Licht für Isegrim und seine Sippe

Baden-Württemberg ist mit dem Managementplan Wolf gut vorbereitet auf die Rückkehr des scheuen Jägers.
NOCH VERSTECKT ER SICH LIEBER: Auch im Ländle fasst Isegrim nach und nach wieder Fuß. Die Vorbereitungen sind getroffen.

NOCH VERSTECKT ER SICH LIEBER: Auch im Ländle fasst Isegrim nach und nach wieder Fuß. Die Vorbereitungen sind getroffen.

Bild: Nabu/Heiko Anders

„Der neue Plan trägt der Zuwanderung von vier Wolfsrüden Rechnung und geht verstärkt auf das Thema Konfliktmanagement ein, etwa beim Punkt Wolf und Weidetiere“, so der Nabu-Landesvorsitzende Johannes Enssle.
„Nur mit korrekt angewandtem Herdenschutz ist eine konfliktarme Koexistenz von Wolf und Weidetieren möglich. Konkret geregelt sind jetzt der Mindestschutz und der darüber hinaus empfohlene Schutz sowie die Frage nach der Tierhalterhaftung“, so Enssle weiter.
 
Baden-Württemberg habe beim Herdenschutz viele gute Dinge angestoßen, die bundesweit vorbildlich sind, so die Erstattung des Mehraufwands bei Zaunkontrolle und Pflege, die Übernahme der Kosten für Herdenschutzhunde oder auch die Entwicklung eines speziellen Schafzaunes, der Weidetiere auch in schwierigem Gelände besser vor Wolfsübergriffen schützt.
 
Informationen rund um den Wolf: www.nabu.de unter Tiere & Pflanzen/Säugetiere.


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