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Anke Eckelt (Hauptamt)

Giengener Vesperkirche 2022 wieder als "Vesperkirche anders"

Waltraud Hörsch, Maria Konold-Pauli und Heidi Haffter haben entschieden: Es wird erneut, wie schon im Jahr 2021, eine „Vesperkirche anders“ geben – müssen

Bild: Mathias Ostertag

„Wir waren im Vorfeld eigentlich sehr mutig und haben die Vesperkirche noch im November so geplant, wie sie 13 Mal hat stattfinden können – mit Essen und guten Gesprächen in der Kirche und das über zwei Wochen hinweg“, sagt Hörsch vom Organisationsteam, zu dem nun auch Heidi Haffter gehört. „Wir sind zwar traurig, dass es so nicht geht, wollen aber natürlich Gäste und Mitarbeitende auch nicht gefährden“, so Konold-Pauli.
 
Also wird das Essen nochmal in die Tüte gepackt: vom 23. bis 30. Januar. Gestartet wird mit einem Gottesdienst am 23. Januar um 10 Uhr. Die 15. Auflage endet mit einem ökumenischen Abschlussgottesdienst am 30. Januar, ebenfalls um 10 Uhr.
 
Im Anschluss startet jeweils die Ausgabe mit den Tüten, die Essen für zu Hause beinhalten. Unter der Woche, also von Montag bis Samstag, geht es mit einem Mut machenden Gedanken und Musik um 11.30 Uhr los. „Die Erfahrung vom letzten Mal hilft uns natürlich jetzt in der Planung“, sagt Haffter. Die Gäste erhalten das Essen in einer Papiertüte.
 
Wie bei der Premiere der „Vesperkirche anders“ handelt es sich dabei um Kulinarisches in Gläsern zum Warmmachen sowie weitere Gaben. „Wir werden auch im Januar kein Geld verlangen, um den Kontakt so gering wie möglich zu halten“, so Konold-Pauli. Es sei aber wieder möglich zu spenden. „Das hat letztes Mal sehr gut funktioniert“, sagt Haffter. „Mit der Vesperkirche wollen wir nicht zuletzt Solidarität vermitteln in schweren Zeiten“, so Hörsch.

Eingeladen zur 15. Auflage der Vesperkirche sind alle, die sich in den schwierigen Zeiten nach einem Zeichen der Hoffnung sehnen. Für die „Vesperkirche anders“ gelten die im Januar aktuellen Corona- Verordnungen. Mundschutz und Abstandhalten sind verpflichtend. In der Stadtkirche sind nur die ausgewiesenen Plätze nutzbar. Die Patenschaft hat erneut Oberbürgermeister Dieter Henle übernommen.


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