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Fußball-WM der Frauen 2023: Werden die Spiele nach FIFA-Eklat übertragen?

Die Rechte an der diesjährigen Frauen-Fußball-WM sind bei ARD und ZDF gelandet. Wer überträgt wann die Fußball-WM der Frauen? Hier alle Informationen.
Wer wird Fußballweltmeister 2023? Zumindest ist jetzt klar, wie man die Spiele in Australien anschauen kann.

Wer wird Fußballweltmeister 2023? Zumindest ist jetzt klar, wie man die Spiele in Australien anschauen kann.

Bild: Adobestock/Dangubic

Am 20. Juli 2023 startet die Fußball-WM der Frauen in Australien und Neuseeland. Zuvor krachte es aber gewaltig zwischen den öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern, denn es ging  um die Übertragungsrechte zwischen der FIFA und den TV-Sendern. FIFA-Präsident Gianni Infantino drohte sogar mit mit einem Blackout, sollten die Sender ihre Preisangebote nicht erhöhen. Nun scheint der Streit aber geschlichtet, zumindest gibt es konkrete Termine.

Die Fußball-WM kompakt

Insgesamt finden 64 WM-Spiele statt, 48 davon in der Vorrunde. 48 werden von der ARD und 35 vom ZDF im linearen Programm übertragen. Die restlichen 13 laufen im Stream. Das erste Spiel der deutschen Elf, das am Montag, 24. Juli um 10.30 Uhr deutscher Zeit angepfiffen wird, zeigt das ZDF live. Gegner ist Marokko.

Die Spiele mit deutscher Beteiligung

Deutschland – Marokko (24.7): 10.30 Uhr im ZDF

Deutschland – Kolumbien (30.7.) 11.30 Uhr im Ersten

Deutschland – Südkorea (3.8.) 12 Uhr im ZDF

Die Finals

Bei den zwischen 5. und 8. August laufenden Achtelfinals liegt das Vorwahlrecht bei der ARD, anzunehmen also, dass die deutsche Partie im Ersten läuft. Gemäß Spielplan findet diese – sofern Deutschland die Runde erreicht - entweder um zehn oder 13 Uhr am Dienstag, 8. August statt.

Wie DWDL erklärt, läge das Vorwahlrecht im beim ZDF und  im Halbfinale bei der ARD. Das Spiel um Platz drei, das am 19. August um zehn Uhr deutscher Zeit stattfindet, läuft in der ARD, das Finale tags drauf mittags um 12 im ZDF. Unklar ist dennoch, ob die 64 WM-Spiele zusätzlich noch live im Pay-TV laufen.

 

Quelle: DWDL, ARD und ZDF


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