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"EISENwege" im Museum Schloss Hellenstein erleben

Im Museum Schloss Hellenstein zeigen seit Sonntag, 20. Juni, insgesamt 39 Künstler eine Werkschau über rund 50 Werke in der Ausstellung EISENwege - Zeitgenössische Kleinplastik aus Metallen.

Bei der Vernissage im Brunnengarten bezeichnete Oberbürgermeister Bernhard Ilg das Schloss Hellenstein und den Schlossberg als Kleinod und wichtiges strategisches Handlungsfeld der Heidenheimer Stadtpolitik. Ilg unterstrich die Bedeutung die Bildhauerei für die Stadt und ordnete die EISENwege in der Tradition der Bildhauersymposien als Auftakt für weitere Wechselausstellungen dieser Art ein. Der Oberbürgermeister dankte unter anderen Gabriele und Dr. Michael Rogowski in ihrer kunstfördernden Wirkung als Mäzene, Ideengeber und Unterstützer der lokalen Kunst.
 
Künstler und Ausstellungskurator Jürgen Knubben zeigte die Facetten der Ausstellung „EISENwege“ vor ihrem geschichtlichen Kontext als repräsentativer Schau zeitgenössischer Metall-Bildhauerei auf, welche mit dem Bau des Eiffelturms im Jahr 1889 erst hoffähig geworden sei, durch prominente Künstler wie Picasso und Gonzales vorangetrieben.
 
Leiter des Kunstmuseums Heidenheim, Marco Hompes, eröffnete die Ausstellung feierlich, nachdem er den Ausstellungsmitwirkenden gedankt und anwesende Künstler vorgestellt hatte.
 
Der Besuch der EISENwege lohnt sich: Hochkarätige Werk-Variationen zwischen Leichtigkeit und Schwere, Figuration und Abstraktion, die Oberflächengestaltung von rau bis glatt, matt oder glänzend faszinieren den Betrachter in erhebender, neuer Raumumgebung des Museums Schloss Hellensten.
 
Die Ausstellung ist noch bis 31. Oktober zu sehen. Führungen und Sonderführungen befinden sich in Planung. Broschüre mit vertiefenden Informationen soll demnächst über das Kunstmuseum Heidenheim erhältlich sein. dast
 
Erfahren Sie von Simone Maiwald im Kurzvideo, weshalb die Bürgermeisterin der Stadt Heidenheim besonders stolz auf die Ausstellung EISENwege ist.
 
Daniela Stängle
 


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