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Eine musikalische Reise mit Bruch und Mendelssohn Bartholdy

"Nach Italien" - Das Galakonzert der Opernfestspiele im Brenzpark wusste zu überzeugen. Hier gibt es jede Menge Bilder in einer Galerie:

Bild: Schroem

Eigentlich hätte in diesem Jahr ja Richard Wagners "Tannhäuser" diese Reise antreten sollen - jene nach Italien nämlich. Doch da es eben auch heuer keine ganze Oper, aber immerhin einen vielbeachteten OH!-Konzertsommer gibt, konnten die Besucher des Galakonzerts am Mittwochabend die Reise nach "Bella Italia" trotzdem erleben.
 
Dabei hatte es lange Zeit fast so ausgesehen, als würde das Galakonzert sprichwörtlich ins Wasser fallen. Heftige Regengüsse bis in den Nachmittag hinein hatten für so manchen bangen Blick gen Himmel gesorgt, letzten Endes blieb es aber den gesamten Abend mehr oder weniger trocken. Und so konnte die gesamte musikalische Bandbreite von Felix Mendelssohn Barthold sowie Max Bruch serviert werden.
 
Eingeladen hatte der musikalische Direktor der Opernfestspiele, Marcus Bosch, die italienische Geigensolistin Anna Tifu und die Württembergische Philharmonie Reutlingen. Und die boten schwelgerische Romantik und mitreißende Melodien mit Mendelssohn Bartholdys "Märchen von der schönen Melusine", op. 32, sowie die "Italienische" Symphonie No. 4. Dazu Max Bruchs Violinkonzert Nr. 1 op. 26, in g-moll. Und fertig serviert war die Reise in den Süden Europas - mitten an einem lauen Sommerabend im Heidenheimer Brenzpark.


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