Ein neues Rettungszentrum für Gerstetten
Am Dienstag, 27. September, hat unweit des Bahnübergangs am nördlichen Gerstetter Ortseingang der Spatenstich für ein Rettungszentrum mit allen drei Blaulicht-Organisationen stattgefunden. Die Feuerwehr wird im zweiten Bauabschnitt zur Rettungsstelle des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) sowie zum Gerstetter Polizeiposten als einem der vier Außenposten des Polizeireviers Giengen hinzukommen.
Der Meilensteincharakter des Rettungszentrums für die Gerstetter Alb kam zum Ausdruck in Grußworten von David Richter (Geschäftsführer Rettungsdienst Heidenheim-Ulm), Dr. Bernhard Konyen (Präsident DRK Hdh), Marlene Bolz (Erste Landesbeamtin), BM Roland Polaschek, Dr. Stefan Horrer (Leiter Amt Vermögen und Bau), Heribert Gall (Ingenieurbüro Gall). Die Kosten für den Bau des Rettungszentrum belaufen sich auf rund 3,5 Millionen Euro. Vom Land Baden-Württemberg sollen rund eine Million Euro der Kosten gefördert werden.
Die DRK-Notfallrettung am Rettungszentrum Gerstetten ist für sieben Tage wöchentlich, mit je zwölf Stunden und einem besetzten Rettungswagen geplant (8 bis 20 Uhr). Für die mit künftig drei Beamten besetzte Polizeiwache im Obergeschoss des zweigeschossigen Gebäudes ist entsprechende Sicherheitsausstattung vorgesehen. Die Wache soll von wochentags zwischen 6.30 Uhr und 19 Uhr besetzt sein.
Bei Aprilwettersalven zeigte sich ein Regenbogen am Himmel - ein von den Anwesenden begrüßtes Willkommenszeichen für den von Konyen zuvor benannten „Traum von der notfallmedizinischen Versorgung für die Alb“