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Der nächste Schritt: Vorbeikommen und Smart City kennenlernen

Am Montag startete die Aktion am Eugen-Jaekle-Platz. Das Smart-City-Team der Stadtverwaltung Heidenheim steht in dieser Woche auch am Freitag und Samstag für weitere Fragen, Ideen und Anregungen bereit.
Oberbürgermeister Michael Salomo hat am Montag den Stand von Smart City auf dem Eugen-Jaekle-Platz besucht, an dem Smart City Managerin Pia Wehling (rechts) der Stadt Heidenheim und Stefanie Benz, Mitarbeiterin der Stabstelle Wirtschaftsförderung und Smart City der Stadt Aalen, zum Thema informieren.

Oberbürgermeister Michael Salomo hat am Montag den Stand von Smart City auf dem Eugen-Jaekle-Platz besucht, an dem Smart City Managerin Pia Wehling (rechts) der Stadt Heidenheim und Stefanie Benz, Mitarbeiterin der Stabstelle Wirtschaftsförderung und Smart City der Stadt Aalen, zum Thema informieren.

Bild: Stadt Heidenheim

Ideen einbringen, mehr über Digitalisierung erfahren, Fragen stellen und sich austauschen: Mit dem Informationsstand in der Innenstadt zum Modellprojekt folgt ein weiterer Baustein innerhalb der vielen Beteiligungsmöglichkeiten des Smart City Projekts. Denn die Stadt Heidenheim hat es sich zum Ziel gesetzt, die Digitalisierung voranzutreiben. Die Stadt setzt dabei vor allem auf smarte Anwendungen mit einem Mehrwert für alle Menschen in der Stadt.
 
Am Montag startete die Aktion am Eugen-Jaekle-Platz. Viele Gespräche mit Passanten lieferten beispielsweise Ideen zur Sicherheit und der Vermeidung von Unfallrisiken durch den Einsatz smarter Anwendungen im Straßenverkehr. Die Standbesucher haben sich ebenso für eine weitere Digitalisierung von Verwaltungsdiensten und -services ausgesprochen. Andere wiederum wünschen sich von dem Projekt, dass auch ältere Generationen schrittweise an die Digitalisierung herangeführt werden.
 
Für Standbesucher zeichnen sich die zentralen Ansatzpunkte für Smart City vor allem mit digitaler Infrastruktur wie Mobilfunk und Glasfaser aus. Auch der Aufbau sowie das Management von Daten sowie die Nutzung von Potenzialen im Bereich der Künstlichen Intelligenz werden von Besucherinnen und Besuchern genannt. Zudem ist das Interesse für Mobilitätsthemen wie beispielsweise Sharing-Angebote besonders hoch. Umso besser, dass sich die Stadtverwaltung dem smarten Parkraummanagement im Zuge der ersten Projektphase ab dem kommenden Jahr intensiv widmen wird.
 
Ziel ist es, Parkplätze zukünftig besser auszulasten, Autofahrer zur Verminderung des Parksuchverkehrs gezielt auf freie Parkflächen zu lenken oder auch Feuerwehr- und Rettungszufahrten freizuhalten. Weitere smarte Mobilitätslösungen werden regelmäßig in der gleichnamigen Arbeitsgruppe diskutiert, um noch mehr sinnvolle Lösungsansätze zu identifizieren.
 
Oberbürgermeister Michael Salomo konnte sich bei einem kurzen Besuch am Infostand vom Interesse der Heidenheimer überzeugen. "Ich wünsche mir, dass unsere Bürgerinnen und Bürger sich aktiv in die Gestaltung unserer Stadt einbringen und damit Zukunft mitgestalten." Ihm ist es dabei besonders wichtig, dass auf dem Weg zur Smart City die Interessen und Bedürfnisse aller Menschen, die mitwirken wollen, gehört und besprochen werden.
 
Das Smart City Team der Stadtverwaltung steht in dieser Woche auch am Freitag und Samstag für weitere Fragen, Ideen und Anregungen bereit. Das Informationszelt im gemeinsamen Projektdesign der kooperativen Initiative der Städte Heidenheim und Aalen hält außer verschiedenen Ansichtsobjekten wie Sensoren auch einen gemütlichen Sitzbereich für ausführliche Gespräche bereit. Wer Interesse hat, kann am Freitag von 14 bis 17 Uhr auf dem Eugen-Jaekle-Platz oder am Samstag von 9 bis 13 Uhr auf dem Rathausplatz vorbei schauen. Im Falle von schlechtem Wetter wird der Informationsstand kurzfristig nicht aufgebaut. Anfang Oktober finden aber weitere Termine statt, um gemeinsam zum Smart City Modellprojekt ins Gespräch zu kommen.
 
Stadt Heidenheim


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