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Cybersecurity-Kongress Ostwürttemberg steht in den Startlöchern

Experten informieren beim Cybersecurity-Kongress Ostwürttemberg am Donnerstag, 9. März in Aalen über Gefahren und Gegenmaßnahmen.
DIE BEDROHUNG NIMMT STETIG ZU: Die Cyber-Kriminalität gewinnt immer schneller an Quantität und Finesse. Angriffe nahmen deutschlandweit um 27 Prozent zu, der deutschen Wirtschaft entstand ein Schaden von unfassbaren 203 Milliarden Euro. Foto: stock.adobe.com/Glebstock

DIE BEDROHUNG NIMMT STETIG ZU: Die Cyber-Kriminalität gewinnt immer schneller an Quantität und Finesse. Angriffe nahmen deutschlandweit um 27 Prozent zu, der deutschen Wirtschaft entstand ein Schaden von unfassbaren 203 Milliarden Euro. Foto: stock.adobe.com/Glebstock

Die rasant voranschreitende Digitalisierung eröffnet Chancen und bringt gleichzeitig ebenso bedeutende Risiken für alle Unternehmen mit sich: Cyber-Angriffe verzeichnen enorme Zuwächse, die Kriminellen suchen gezielt Schwachstellen der IT-Systeme von Unternehmen, um sensible Daten auszuspähen oder Geräte und Prozesse zu sabotieren.

Der Cybersecurity-Kongress Ostwürttemberg unter dem Motto „Bedrohungslage Cybercrime - oder wie wir schneller sind als Angreifer“ informiert über die Gefahren. Jeder kennt die Problematik des Multitaskings: Während eines Telefonats eine Notiz gemacht, am Kaffee genippt, nebenbei eine E-Mail gecheckt, den Link angeklickt - und schon ist es zu spät. Die Anzahl an Hackerangriffen auf regionale Unternehmen nimmt stetig zu und hinterlässt häufig hohe Schäden. Berichten des Infopoints Security zufolge stiegen im Jahr 2022 die Cyberangriffe in Deutschland um 27 Prozent an.

Wie die aktuelle Studie des Branchenverbands Bitcom zeigt, entstand der deutschen Wirtschaft im vergangenen Jahr ein finanzieller Schaden von rund 203 Milliarden Euro. 95 Prozent der Verstöße gegen die IT-Sicherheit werden laut dem Beratungsunternehmen Valantic von Benutzern ausgelöst. Die Zahlen im Bereich der Cyber-Kriminalität sind erschreckend hoch, die davon ausgehende Gefahr wird zunehmend erkannt, und das Thema Datensicherheit gewinnt immer mehr an Bedeutung. Ob im geschäftlichen oder im privaten Alltag - die Bedrohung wächst und verändert sich stetig.

Umso wichtiger ist es, sich selbst und seine Mitarbeiter hinsichtlich der digitalen Bedrohung zu sensibilisieren und das Sicherheitsbewusstsein zu stärken, doch vielen Unternehmen fehlen die Mittel und das Know how dazu. Aus diesem Grund hat die IHK Ostwürttemberg in Kooperation mit der Handwerkskammer Ulm den Cybersecurity Kongress ins Leben gerufen. Ziel ist, Entwicklungen und Trends aufzuzeigen und für unbedachte Handlungen zu sensibilisieren, um Risiken vorab zu erkennen und Unternehmen vor Schäden zu schützen.

Beginn am Donnerstag, 9. März bei „digiZ“, Blezingerstraße 15 in Aalen ist um 10 Uhr. Nähere Information und Anmeldung unter www.event-ihk.de/cybersecuritykongress.


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