Heidenheim ist gut gerüstet für den bundesweiten Warntag, denn auch in diesem Jahr heulen wieder die Sirenen und Handys. Eine Neuerung gibt es allerdings.
Bild: GettyImages/Alif Ramadhan
Dazu werden um 11 Uhr in ganz Deutschland die an das Modulare Warnsystem des Bundes angeschlossenen Warnmultiplikatoren und Warnmittel getestet, um die Bevölkerung mit dem Warnsystem vertraut zu machen und im Ernstfall schnell mit Informationen versorgen zu können.
Unterschiedliche Warnmittel im Einsatz
Die Behörden setzen dabei auf einen Mix aus Warnmitteln, die teilweise einen sogenannten Weckeffekt haben wie zum Beispiel Sirenen, die zum anderen aber auch gezielte Informationen und Handlungsanweisungen für die Bevölkerung enthalten. Dabei kann jede Behörde eigenverantwortlich Warnmeldungen für ihren Bereich und gemäß ihrer eigenen Warnaufgaben verbreiten.
Auch im Landkreis Heidenheim ist ein Test der Warnmittel wie Warn-Apps, Rundfunk- und Fernsehdurchsagen, Sirenen und Lautsprecherdurchsagen sowie das neue System „Cell-Broadcast“ geplant, über das Warnungen an viele Mobilfunkgeräte in einem jeweiligen Gefahrengebiet geschickt werden.
Mehr Informationen zum Katastrophenschutz
Nähere Informationen bekommt man im Landratsamt beim Fachbereich Brand- und Katastrophenschutz unter www.landkreis-heidenheim.de/katastrophenschutz. Bei Fragen zum Thema Warnung der Bevölkerung sind zahlreiche Informationen unter www.bbk.bund.de oder www.warnung-der-bevölkerung.de abrufbar.
Das BBK wird wieder einen Rückmeldekanal für die Bevölkerung einrichten. Die Bürger können am 14. September ab 11 Uhr auf der Internetseite www.warntag-umfrage.de Erfahrungen und Wahrnehmungen rund um den Warntag mitteilen. Gerne hilft aber auch die zuständige Stelle für Katastrophenschutz im Landratsamt unter Tel. 07321.321-2347 oder auch per Mail an kreisbrandmeister@landkreis-heidenheim.de bei Fragenweiter.
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