Bilderstrecke: Hinter den Dornen - frei nach "Dornröschen" feiert Premiere
Es war einmal eine hübsche, liebenswerte Prinzessin, die von einer bösen Fee verflucht wurde, sich an ihrem 16. Geburtstag an einer Spindel stach und in einen tiefen Schlaf fiel, aus dem nur der Kuss der wahren Liebe sie erlösen können würde. Jeder kennt die Geschichte der Prinzessin hinter den Dornen. Aber war es wirklich ein fehlender Teller, der die Fee so erzürnte, dass sie das Kind mit dem bösen Fluch belegte? Warum war die Fee denn eigentlich so böse? Und braucht man immer einen Prinzen zum Wachküssen?
Diese Fragen stellten sich die Akteure der diesjährigen Aufführung von Hinter den Dornen – frei nach "Dornröschen". Das Winterstück, präsentiert von der Heidenheimer Zeitung, glänzte mit einer modernen Interpretation des Klassikers Dornröschen welche zu Teilen auch die in den 2010er – Jahren verfilmte Version "Maleficent – die dunkle Fee" tangiert. Durch kreative Impulse, der Abkehr von klassischen Märchen-Klischees (wie unter anderem dem kuss-willigen Prinzen) und der Vielzahl an schönen Inszenierungen der Szenen war es daher nicht verwunderlich, dass das anwesende Publikum den Akteuren der Inszenierung mit tosendem Applaus huldigte.
Weitere Aufführungen des Wintermärchens „Hinter den Dornen“ finden 3. und 4. Dezember im Theatersaal des Naturtheaters, dem 10. Dezember im Stadtgarten von Schwäbisch Gmünd, als auch am 11. Dezember in der Walter-Schmid-Halle in Giengen statt. Beginn der Aufführungen ist jeweils ab 15 Uhr. Tickets und mehr Informationen zum Stück gibt es auf laendleevents.de.