Bekannte Namen, bester Jazz

Zum zweiten Mal spielt nach Weihnachten die Jazz-Connection auf der Bühne von Jazz Heidenheim in der Alten DHBW an der Wilhelmstraße 10. Aufs neue hat Martin Söros hat Musiker gewonnen, die das Jahr entspannt ausklingen lassen wollen. Dazu blättern sie am Mittwoch, 27. Dezember, ab 20 Uhr im Great American Songbook, der Sammlung populärer Musik der 1930er bis 1960er Jahre. Zudem wollen die Musiker auf ihren Gabentisch für die Jazz-Freunde noch ein paar Stücke aus eigener Feder legen. Martin Sörös verspricht jedenfalls einen swingenden Abend. Alle Musiker haben feste Bezüge zu Heidenheim. Olaf Schönborn, 1967 in Heidenheim geboren, schloss erst ein Lehramtsstudium ab, bevor er der Spur des Jazz folgte. Schönborn bringt viel Bigband-Erfahrung und Lust an Experimenten mit. Sein Saxophon-Lehrer in Heidenheim war Harry Berger. Thomas Stabenow (Jg (1957) ist ein Bassist von internationalem Format und Erfahrung. Als Mitglied der Peter Herbolzheimer Rhythm Combination & Brass hat der Musik-Professor Stabenow unter anderem Aufnahmen und Konzerte mit Stan Getz, Eartha Kitt, Chaka Khan, Al Jarreau, Charlie Mariano, David Friedman und Dianne Reeves gemacht. Der Heidenheimer Hans Fickelscher, gerade 60 Jahre alt geworden, hat unter anderem in New York studiert hat und ist als Schlagzeuger ebenfalls auf internationaler Ebene unterwegs. Fickelscher kommt nach Heidenheim einen Tag nach seinem großen Geburtstagskonzert im Theaterhaus Stuttgart. 1991 geboren ist Martin Söros der jüngste im Quartett. Er hat seinen Master im Jazz gemacht und ist mittlerweile einer der treibenden Kräfte in der hiesigen Jazz-Region.