Ausflugstipp für Radfahrer: Acht Täler in drei Tagen
Der Albtäler-Radweg mit seinen 186 Kilometern gibt aktiven Radlern und besonders E-Bikern die Möglichkeit, acht Täler der Schwäbischen Alb in drei Tagen zu entdecken. Der Reiz dieser Vier-Sterne-Qualitätsradroute liegt in der Erkundung der Ur- und Frühgeschichte dieser Gegend sowie deren geologischen Besonderheiten, darunter das Unesco-Welterbe „Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb“.
Der Rundkurs führt vorbei an bizarren Felslandschaften, heißen Quellen und Spuren von Mammut & Co. Der Weg leitet die Radwanderer durch die acht schönsten Täler im Geopark Schwäbische Alb und über die aussichtsreichen Hochflächen – mit dabei sind neben anderen das romantische Lonetal mit seinen bekannten Höhlen der Eiszeitkunst, das Eselsburger Tal mit seinen Steinernen Jungfrauen, das Naturschutzgebiet Eybtal sowie das Roggen- und Obere Filstal mit seinen Thermalbädern. Oben auf der Albhochfläche können sich dann Geologie-Fans auf einen Abstecher in die tiefste begehbare Schauhöhle Deutschlands, die Tiefenhöhle Laichingen, freuen oder die Aussicht und die Ruhe genießen.
Bei zahlreichen Gastgebern gibt es die Möglichkeit, die Akkus der Bikes während der Einkehr aufzuladen, und auch Ladestationen im Archäopark Vogelherd oder an der Höhlenerlebniswelt Hürben bieten diesen Service. Bei ausgewählten Händlern kann man E-Bikes ausleihen. Angebote sowie Kartenmaterial und GPS-Daten sind unter www.albtaeler-radtour.de erhältlich.
Für kürzere Wochenendtouren eignen sich der beliebte Krater-zu-Krater-Radweg vom Steinheimer Becken übers Härtsfeld ins Nördlinger Ries oder eine Kombination aus Brenz-Radweg und Donau-Härtsfeld-Radweg. Informationen hierzu erhält man beim Landratsamt Heidenheim unter Tel. 07321.321-2593 oder online unter www.heidenheimer-brenzregion.de.
pm/Landratsamt Heidenheim