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Auftakt für die luca-App im Landkreis Heidenheim

Zum Start der Einführung der luca-App im Landkreis veranstaltet das Landratsamt eine Auftaktveranstaltung am Freitag, 7. Mai.

Bild: Daniela Stängle

Die schnelle Kontaktnachverfolgung stellt neben einer erfolgreichen Impfkampagne und umfangreichen Tests einen zentralen Baustein in der Bekämpfung der Pandemie dar. Sie sei damit eine wesentliche Voraussetzung, um Lockerungen im Landkreis Heidenheim bei entsprechend niedrigen Corona-Zahlen zuzulassen. Erleichterung soll dabei die vom Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg empfohlene luca-App verschaffen.
 
Zum Start der Einführung der luca-App im Landkreis veranstaltet das Landratsamt eine Auftaktveranstaltung am Freitag, 7. Mai 2021. Dazu lädt das Landratsamt Vertreter der Handels- und Gewerbevereine und Interessensverbände ein. Ziel sei es, eine möglichst flächendeckende Etablierung der App in Handel und Gastronomie des Landkreises zu bewirken, damit die App mit größtmöglichem Nutzen zum Einsatz kommen kann.
 
"Die aktuelle Corona-Situation ist nach wie vor sehr ernst. Bei einem aktuellen Inzidenzwert von knapp 260 ist an mögliche Öffnungen derzeit leider nicht zu denken", äußert sich Landrat Peter Polta. "Wir wollen uns dennoch bestmöglich darauf vorbereiten, Öffnungsschritte einzuleiten, sobald die Zahlen Lockerungen erlauben. Die luca-App ist als eine wichtige Schnittstelle zwischen dem Gesundheitsamt und den Betrieben ein geeignetes Tool, um Öffnungen sicher anzugehen."
 
Betriebe wie beispielsweise Gaststätten, Einzelhandelsbetriebe, Behörden, aber auch Kultur-Veranstalter können sich in der luca-App kostenlos registrieren. Wer eine in der App erfasste Lokalität betritt, checkt sich mittels QR-Code verschlüsselt dort ein. Mithilfe der App wird anonym erfasst, in welchem Zeitraum sich die Person an einem Ort aufgehalten hat. Der Vorteil der App liege vor allem in der direkten Anbindung an die Gesundheitsämter, wodurch die Kontaktnachverfolgung beschleunigt werden kann. Die App könne so entscheidend zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronaviurs beitragen. "Eine effiziente und lückenlose Kontaktnachverfolgung kann nur gelingen, wenn im Vorfeld möglichst viele Kontakte erfasst werden - es ist daher umso wichtiger, dass viele Betriebe sich in der luca-App registrieren und ihren Kunden ermöglichen, bei ihnen einzuchecken", sagt Polta.
 
Bereits seit Montag, 26. April, ist die luca-App in Form eines Pilotprojekts in der Kfz-Zulassungs- und Fahrerlaubnisbehörde des Landratsamtes Heidenheim im Einsatz. Mithilfe des Projekts seien bereits erste Daten erfasst worden und Systemdurchläufe konnten erprobt werden.
 
Nähere Informationen sind unter www.luca-app.de zu finden.
 
pm/Landratsamt Heidenheim


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