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Albtäler-Radweg erhält den Status „Landesradfernweg“

Große Freude bei den Landräten und Tourismusakteuren der Landkreise Heidenheim, Göppingen und Alb-Donau: Der 2012 gemeinsam entwickelte Albtäler-Radweg erhält 2021 den Status „Landesradfernweg“.
ACHT TÄLER IN DREI TAGEN: Auf dem Albtäler-Radweg geht es mit dem Drahtesel durch die schönsten Täler der Schwäbischen Alb.

ACHT TÄLER IN DREI TAGEN: Auf dem Albtäler-Radweg geht es mit dem Drahtesel durch die schönsten Täler der Schwäbischen Alb.

Bild: Landratsamt Heidenheim/Heiko Grandel

Der Weg ist somit einer von derzeit 19 Landesradfernwegen und damit Aushängeschild des touristischen Radnetzes Baden-Württembergs. Insgesamt weist das Land über die Landesradfernwege rund 4500 Radkilometer aus, die vor allem von Tourenradlern genutzt werden.
 
Nachdem sich die Akteure der drei Landkreisverwaltungen des Albtäler-Radwegs bereits seit mehreren Jahren um die Landesanerkennung bemühen, eröffnete sich im Frühjahr im Rahmen der vom Land ausgerufenen Qualitätsoffensive die Möglichkeit zur Bewerbung. Voraussetzung war eine gültige ADFC-Zertifizierung, und diese hat der Weg bereits seit seiner Eröffnung 2012 aufzuweisen und ist mit seinen vier Sternen sogar höher bewertet als erforderlich. Der Antrag auf Anerkennung wurde von den zuständigen Ministerien positiv beschieden.
 
„Der Albtäler-Radweg ist eine Bereicherung für unsere Region. Durch die Auszeichnung zum Landesradfernweg zeigt sich, dass die gute Zusammenarbeit der Landkreise einmal mehr Früchte trägt“, freut sich Landrat Peter Polta.
 
Der Status „Landesradfernweg“ bietet viele Vorteile wie die Pflege und Wartung der gesamten Beschilderung durch das Land. Zudem rücken die Landesradfernwege im landesweiten Marketing ganz nach oben und tragen dazu bei, Baden-Württemberg zum attraktivsten Radreiseland in Deutschland zu machen.
 
Der Albtäler-Radweg gibt Radlern und E-Bike-Fahrern die Möglichkeit, acht Täler der Alb in drei Tagen zu entdecken. Den Rundkurs kann man beispielsweise in Amstetten starten und vorbei an Höhlen, bizarren Felslandschaften, blauen Quellen und Spuren von Mammut & Co radeln. Auf einer Länge von 186 Kilometern lenkt er die Radler durch acht der schönsten Täler im Unesco-Geopark Schwäbische Alb und über die aussichtsreichen Hochflächen.
 
Mit dabei sind neben anderen das urgeschichtliche Lonetal mit seinen bekannten Höhlen der Eiszeitkunst, das Brenztal mit dem idyllischen Eselsburger Tal, das Naturschutzgebiet Eybtal sowie das Roggental und Obere Filstal mit seinen Thermalbädern. Auch das Donautal mit seiner Riedlandschaft wird bei Langenau gestreift. Oben auf der Albhochfläche können Geologie-Fans das Heldenfinger Kliff und die Urmeer-Landschaft der Gerstetter Alb erkunden, sich auf einen Abstecher zur Tiefenhöhle Laichingen begeben oder einfach nur auf abgelegenen Wegen die weiten Aussichten auf die Alblandschaft und die Ruhe genießen.
 
Detaillierte Infos sowie Kartenmaterial und GPS-Daten gibt es unter www.albtaeler-radtour.de und natürlich beim Landratsamt Heidenheim unter Tel. 07321.321-2593 oder E-Mail an info@heidenheimer-brenzregion.de.
 
pm/Landratsamt Heidenheim


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