Alamannenmuseum Ellwangen

Alamannenmuseum Ellwangen: Blick in die Welt der Bajuwaren

Ab Donnerstag, 2. Dezember, ist im Alamannenmuseum Ellwangen die Sonderausstellung „Ein kleines Dorf in einer großen Welt“ zu sehen.
Bilder
DER „URBAYER“ UND SEINE FRAU: Das Plakatmotiv der Sonderausstellung zeigt ein Bajuwarenpaar in farbenprächtiger Kleidung vor einem typischen Wohnhaus dieser Zeit. Foto: Alamannenmuseum

DER „URBAYER“ UND SEINE FRAU: Das Plakatmotiv der Sonderausstellung zeigt ein Bajuwarenpaar in farbenprächtiger Kleidung vor einem typischen Wohnhaus dieser Zeit. Foto: Alamannenmuseum

Foto: Alamannenmuseum

Die vom Römer- und Bajuwaren-Museum Kipfenberg konzipierte Ausstellung lädt zu einer spannenden Entdeckungsreise in die Welt des frühen Mittelalters ein.
 
Alltagszenen vor der Kulisse eines kleinen Dorfes verschaffen Einblick in das Leben der Menschen zur Zeit des berühmten „Kriegers von Kemathen“. Dieser oft als „Urbayer“ bezeichnete Stammesfürst hat um 430 n. Chr. bei Kipfenberg im Altmühltal gelebt, doch sein dörfliches Milieu ähnelt anderen Lebenswelten dieser Zeit und könnte damit genausogut in unserem Raum angesiedelt sein.
 
Mit Originalfunden, Repliken und viel Liebe zum Detail werden Themenbereiche wie häusliches Leben und Wohnen, Kleidung und Handwerk, Ackerbau und Viehzucht dargestellt. Darüber hinaus laden Mitmach-Stationen mit kleinen Filmen und Aktivitäten zum Entdecken und Ausprobieren verschiedener Handwerke ein.
 
Im Begleitprogramm werden immer am ersten Sonntag im Monat um 15 Uhr Führungen in der Sonderausstellung angeboten, die Termine sind der 5. Dezember sowie am 2. Januar, 6. Februar, 6. März, 3. April, 1. Mai, 5. Juni, 3. Juli, 7. August und 4. September. Am Sonntag, 15. Mai findet von 11 bis 17 Uhr der jährliche große Aktionstag zum Internationalen Museumstag im Rahmen der Sonderausstellung statt.
 
Nähere Informationen sind beim Museum unter Tel. 07961.969747 sowie unter www.alamannenmuseum-ellwangen.de erhältlich.
 
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 14 bis 17 Uhr, Samstag Sonntag 13 bis 17 Uhr sowie nach Vereinbarung. Am 24., 25. und 31. Dezember ist das Museum geschlossen. Die Ausstellung ist bis zum 18. September zu sehen.


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