

Nach Thomas de Maizière und Ursula von der Leyen wird im kommenden Jahr also zum dritten Mal der Kopf des deutschen Verteidigungsministeriums in der Hammerschmiede erwartet.
Im Zentrum stehen die Beziehungen Europas zu den USA: „Die Zukunft transatlantischer Partnerschaft – Was ist unsere Antwort auf ,America First’?“, so der Titel. Sinn macht es also, dass auch der aktuelle US-Botschafter Richard Grenell zu den Gesprächen erwartet wird, um die Perspektive der USA auf das Verhältnis zu Europa zu diskutieren.
Fest zugesagt hat als Redner Prof. Dr. Wolfgang Ischinger, einst deutscher Botschafter in den Vereinigten Staaten und in Großbritannien und bereits im Jahr 2015 zu Gast bei den Königsbronner Gesprächen. Ebenfalls zugesagt haben der Bundestagsabgeordnete Peter Beyer, der der Bundesregierung als Koordinator für transatlantische Beziehungen dient, sowie Dr. Nils Schmid, der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion. Veranstalter sind wieder der CDU-Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter, die Karl-Theodor-Molinari-Stiftung, das Bildungswerk des Deutschen Bundeswehrverbandes und die Bundesakademie für Sicherheitspolitik.
Carolin Wöhrle