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Claudia Scheiffele (Hauptamt)

900.000 Euro aus der Städtebauförderung gehen nach Giengen

Mit Finanzhilfen auf Rekordniveau in Höhe von 265 Millionen Euro fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau in Baden-Württemberg im Jahr 2021 städtebauliche Erneuerungsmaßnahmen. Rund 90,7 Millionen Euro davon kommen vom Bund, die Stadt Giengen erhält 900.000 Euro.

Bild: Rudi Penk

Eine Nachricht, die im Rathaus für große Freude sorgte: Zur Ertüchtigung von Lamm-Areal, Fußgängerzone und Anlägle sowie für private Sanierungen und Vorhaben erhält die Stadt Giengen im laufenden Jahr 900.000 Euro. „Unser Antrag wurde in voller Höhe bewilligt“, zeigte sich OB Dieter Henle begeistert. „Wir bedanken uns herzlich für diese großzügige Zuwendung, die wir ergänzend zum finanziellen Aspekt als Auszeichnung unserer geplanten Stadtentwicklungsmaßnahmen verstehen dürfen!“
 

„Die Städtebauförderung erweist sich als Stabilisator und Motor in schwierigen Zeiten: zur Schaffung von Wohnraum, Stärkung von Zentren und Belebung von Quartieren“, kommentierte die baden-württembergische Wirtschafts- und Wohnungsbauministerin Dr. Nicole Hoffmann-Kraut.
Das Programm feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Jubiläum. Die Sicherstellung attraktiver, vitaler Innenstädte und Ortskerne bildet traditionell einen Schwerpunkt. Im Zeitalter des digitalen Wandels und des Strukturwandels im Einzelhandel kommt diesem Bereich besondere Bedeutung zu. Weitere Kernaufgaben sind die Förderung von Wohnraumprojekten sowie Maßnahmen zur Steigerung von Klimaschutz und einer klimavertra¨glichen Stadtentwicklung.
 

In Giengen steht die Entwicklung des Lamm-Areals ante portas. Der Realisierungswettbewerb ist abgeschlossen, das Ergebnis wird Anfang März 2021 veröffentlicht. Für Herbst 2021 ist anschließend der Abbruch der Gebäude vorgesehen. Fußgängerzone und Anlägle sollen im Herbst fertig sein, der Baustart des neuen Wohn- und Geschäftsgebäudes in der Marktstraße 64 ist im Sommer vorgesehen.
 
pm/Stadt Giengen


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