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Claudia Scheiffele (Hauptamt)

1. Giengener Kunst-spaziergang eröffnet

Bild: Bild: Stadt Giengen

Der 1. Giengener Kunstspaziergang – eine Initiative der unArt-Künstlerinnen Claudia Hetzel-Zink und Ulla Hommel-Fröhle mit der Stadt Giengen – ist ein neues Highlight im Giengener Kulturprogramm. Am Freitag, den 1. Juli trafen sich Kunstinteressierte, Künstlerinnen und Künstler und Vertreter*innen der Stadt an der Schranne zur Erstauflage und genossen den 1. Giengener Kunstspaziergang entlang der ca. 40 ausgestellten Werke. Neben Claudia Hetzel-Zink und Ulla Hommel-Fröhle stellen der Künstler Thilo Schmautz aus Giengen und vier weitere Künstlerinnen aus: Jenny Fässler-Obermeyer aus Oberstaufen, Petra Klos aus Blaichach und die Schwestern Angela und Dagmar Moritz aus Oberstaufen und Augsburg, die sich als Künstlergruppe „kunst quer“ einen Namen gemacht haben. Stadtrat Martin Unseld stellte die Künstler*innen im Einzelnen vor.

OB Dieter Henle freute sich sehr über die Initiative: „Sie dokumentiert wieder unsere fünf Sterne in Giengen – dieses Pulsieren für eine bunte, vielfältig attraktive und liebenswerte Stadt, das von den Menschen hier bei uns ausgeht. Diesmal ist die aktive Bürgergesellschaft und damit Stern vier ganz vorn!“ Er lobte die gute Zusammenarbeit der Künstler*innen mit dem Amt für Kultur, Sport und Tourismus und den Mitarbeitenden des Baubetriebshofs, die für den Auf- und Abbau der Holzrahmen und das Aufhängen der Werbebanner zuständig sind. Entscheidend fürs Gelingen ist zudem das finanzielle Engagement: Zahlreiche Giengener Firmen und Handwerksbetriebe unterstützen das Projekt durch Spenden und Sponsoring.

Den ganzen Juli über präsentiert der Giengener Kunstspaziergang nun an der Kastanienallee von der Schranne bis zum Kirchplatz Freiluftkunst: etwa 40 großformatige, wetterfest aufbereitete Drucke. Die Grabenschule fungiert an den vier Juliwochenenden als Kunstgalerie – immer samstags und sonntags von 11 bis 15 Uhr, Extratermine gibt es auf Anfrage unter Telefon 0160/2093088. Zu finden sind dort vor allem Originale, kleinformatige Bilder und Experimentelles der Beteiligten; viele Werke können käuflich erworben werden. Mit der Ausstellung verbindet sich die Möglichkeit, die Räume der 1864 erbauten Schule im Stil des Spätbiedermeier noch einmal zu betrachten, bevor die Schule im Anschluss umgebaut wird. Thilo Schmautz bedankte sich bei den Sponsoren, der Stadt und auch bei den Eigentümern der Grabenschule: „Jeder Künstler will, dass seine Werke sichtbar werden. Hier in Giengen besteht diese Möglichkeit!“

Auch der Oberbürgermeister dankte allen Beteiligten herzlich und stellte den Giengener Kunstspaziergang in einer Reihe mit kulturellen Veranstaltungen wie „Halb8“ und „Kultur an der Mauer“: „Denn wo gibt es das schon? Dass man nicht ins Museum gehen muss, keinen Eintritt bezahlt, sondern einfach nur einen Spaziergang durch die eigene Stadt zum unmittelbaren Kunstgenuss macht? Bei uns in Giengen gibt es das!“ In den kommenden vier Wochen läuft nun die Premiere des neuen kulturellen Highlights: Herzlich willkommen zum 1. Giengener Kunstspaziergang!

Foto: Stadt Giengen


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