Vortrag "Über Ausgrenzung und Vernichtung der Juden"

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Heimat- und Altertumsverein Heidenheim und Museum Schloss Hellenstein laden im Rahmen der Schwerpunktreihe „75 Jahre Kriegsende“ am Dienstag, 29. September um 19.30 Uhr zum Lichtbildervortrag „Die wirtschaftliche Ausplünderung der jüdischen Bevölkerung in Württemberg und Hohenzollern 1933 bis 1945“ von Dr. Martin Ulmer (Tübingen) ein.

Bild: Heimat- und Alterstumsverein

Die Ausgrenzung, die Ausraubung und schließlich die Vernichtung der Juden standen im Zentrum der Politik der Nationalsozialisten.
Wie sich dieser Prozess in Württemberg von 1933 bis 1945 entwickelte und welche Täter und Institutionen dabei eine Rolle spielten, wird in dem Vortrag beleuchtet.
Der Referent hat als Autor und Mitherausgeber im Herbst 2019 einen auf neusten Forschungsarbeiten beruhenden Sammelband zum Thema bei der Landeszentrale für Politische Bildung veröffentlicht.
Wegen der aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen ist die Teilnehmerzahl begrenzt, daher ist Anmeldung unter Tel. 07321.327 4710 oder per E-Mail an museen@heidenheim.de unter Angabe der Kontaktdaten erforderlich.
Beim Betreten und Verlassen des Museums besteht die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Nähere Information online unter www.heidenheim.de.