Spatenstich in Hürben: Elf Bauplätze im Westlichen Bühlfeld II

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In Hürben fand nun der Spatenstich für ein neues Baugebiet statt. Elf Bauplätze sind im Westlichen Bühlfeld II geplant.
Bilder
(v.l.n.r.:) Jürgen Häußler (Geschäftsführer G+H Ingenieurteam), Wolfgang Eberhardt (Eberhardt GbR Bauunternehmung), Gaby Streicher (Stadtrat Giengen), OB der Stadt Giengen Dieter Henle, Karin Häußler (Teilortsstadtrat Hürben), Monika Albrecht-Groß (Teilortsstadtrat Hürben), Helmut Schönberger (Sachgebietsleiter Straßenbau Stadt Giengen).

(v.l.n.r.:) Jürgen Häußler (Geschäftsführer G+H Ingenieurteam), Wolfgang Eberhardt (Eberhardt GbR Bauunternehmung), Gaby Streicher (Stadtrat Giengen), OB der Stadt Giengen Dieter Henle, Karin Häußler (Teilortsstadtrat Hürben), Monika Albrecht-Groß (Teilortsstadtrat Hürben), Helmut Schönberger (Sachgebietsleiter Straßenbau Stadt Giengen).

Foto: Daniela Stängle

Seit Freitag sind im Westlichen Bühlfeld II in der Hürbener Forststraße Bauschaffende am Werk. Denn aller guten Dinge in Giengen und seinen Ortsteilen sind im Jahr der Giengener Spatenstiche sieben. Zum offiziellen Baustart um hatten sich Vertreter aus Giengen und Hürben samt Bauverantwortlichen und interessierten Bürgern zwischen Ortsrand, Naturschutzgebiet und Sportstätten über den Dächern Hürbens eingefunden.
 
„Wohnbauflächen in attraktiver Ortsrandlage mit schönem Ausblick auf die Natur am angrenzenden Naturschutzgebiet – hier kann man ausgezeichnet leben und Ausflüge auf die Kaltenburg oder die Höhlenerlebniswelt unternehmen,“ hob Giengens OB Dieter Henle die exklusive, neue Wohngegend mit elf geplanten Bauplätzen in seinem Heimatort hervor. 2007 war das Gebiet erstmals als Baugebiet angedacht worden. Auf dem Weg zum rechtsgültigen Bebauungsplan konnten die Bedenken der Naturschutzbehörde bezüglich ökologisch hochwertiger Flächen durch artenschutzrechtliche Untersuchungen, einen Umweltbericht und Ausgleichsmaßnahmen ausgeräumt werden. Durch intelligente Planung geht nur 0,5 Hektar landwirtschaftliche Ackerfläche ins Baugebiet ein. Ein Lärm- und Lichtemissionsgutachten wurde erstellt, da das Sportgelände des TV Hürben im Süden an das neue Baugebiet anschließt.
 
Die Vergabesumme der Baufirma Eberhardt aus Hürben lag als wirtschaftlichstes Angebot von neun Konkurrenzfirmen rund 60.000 Euro unter der Kostenschätzung. Gesamtsumme: knapp 135.000 Euro.
 
Trotz der Corona Lage habe die Stadt Giengen alle Bauvorhaben wie geplant beginnen und umsetzen können, teilte OB Henle mit. 2021 sollen weitere folgen.
dast