Bilanz: Mehr als 60 000 Gäste im Waldbad

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Am 4. Juni wurde das Waldfreibad heuer eröffnet, am vergangenen Sonntag öffneten sich zum letzten mal die Türen in der aktuellen Saison.
EIN LETZTER SPRUNG INS KÜHLE NASS: Das Waldfreibad hatte am vergangenen Sonntag ein letztes Mal in diesem Jahr geöffnet. Foto: Stadt Heidenheim

EIN LETZTER SPRUNG INS KÜHLE NASS: Das Waldfreibad hatte am vergangenen Sonntag ein letztes Mal in diesem Jahr geöffnet. Foto: Stadt Heidenheim

Bild: Stadt Heidenheim

Mit 2156 Besucher sticht der Samstag, 14. August, als besucherstärkster Tag hervor. „Wir sind glücklich darüber, dass wir trotz Corona-Pandemie so vielen Menschen einen Besuch des Waldfreibads ermöglichen konnten“, sagt Thomas Dambacher, verantwortlich für die Bäder der Stadt Heidenheim.
 
Die Öffnungszeiten konnte ausgeweitet werden: Erstmals konnten die Besucher täglich von 6 bis 21 Uhr an sieben Tagen der Woche das Waldfreibad genießen. Erst das Engagement aller Waldfreibad-Mitarbeitef und dank des Einsatzes vieler Aushilfskräfte und zweier Mitarbeitenden im Schichtbetrieb hat das überhaupt erst möglich gemacht. „Unsere Mitarbeiter im Waldfreibadbad wie in der Stadt-Information haben stets vollen Einsatz gezeigt und mitgezogen“, sagt Thomas Dambacher. Die erste Schicht musste täglich um 5 Uhr morgens mit den Vorbereitungen beginnen.
 
Der Verkauf der Karten über den Online-Shop und die Kollegen vor Ort in der Stadt-Information lief bis auf wenige Ausnahmen reibungslos. Diese Möglichkeit des Kartenkaufs soll noch weiter optimiert werden und auch künftig für die Besucher zur Verfügung stehen. So können die Wartezeiten am Eingang zum Waldfreibad reduziert werden.
 
Die Hygieneregeln haben zwar den Betrieb erschwert und die Kapazität merklich reduziert. Allerdings brachte jede neue Corona-Verordnung des Landes weitere Erleichterungen. Anfang Juli schließlich konnte im Zuge weiterer Lockerungen gemäß Corona-Verordnung die Zeitfenster entfallen. Besucher hatten von diesem Zeitpunkt an die Möglichkeit, zu jeder Zeit das Waldfreibad zu betreten, sofern die Kapazitätsgrenzen nicht erreicht waren. Schwerwiegende gesundheitliche Zwischenfälle gab es in der Saison glücklicherweise keine.
 
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sich das System der Zeitfenster bewährt. So konnte die Stadt von Beginn an die Möglichkeit einräumen, entweder Saison- oder Tageskarten zu kaufen. Ein Angebot, mit dem die Stadt Heidenheim ein Alleinstellungsmerkmal vorzuzeigen hatte. Zwar waren die Saisonkarten zu Beginn schnell vergriffen, allerdings gab es nur wenige Tage, an denen auch das Kontingent der Tageskarten erschöpft war. Stadt Heidenheim