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Kunstmuseum Heidenheim Was die neue Ausstellung zu bieten hat

Am Samstag, 25. November um 17 Uhr werden die nächsten beiden Ausstellungen im Kunstmuseum Heidenheim eröffnet. Mehr zur Veranstaltung.
Bis Sonntag, 3. März können rund 70 Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen und Schmuckstücken bestaunt werden.

Bis Sonntag, 3. März können rund 70 Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen und Schmuckstücken bestaunt werden.

Bild: Stefan Bircheneder

Unter dem Titel „Echt jetzt“ sind bis Sonntag, 3. März rund 70 Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen und Schmuckstücken von 16 Kunstschaffenden zu sehen, die die Sinne verwirren.

Täuschend echte Imitationen von Gegenständen

Bei Trompe-l‘œils (französisch für optische Täuschung) trifft das Publikum auf täuschend echte Imitationen von Gegenständen, Materialien oder Strukturen, die die Grenzen zwischen Fiktion und Realität verschwimmen lassen (Abbildung: „Duschkabinen“ von Stefan Bircheneder, 2023, Öl und Acryl auf Leinwand). Die Schau zeigt, welche Themen Kunstschaffende mit Hilfe illusionistischer Mittel behandeln und sie angesichts digitaler Tendenzen der Gegenwart das Thema neu definieren.

Die Ausstellung von Benjamin Moravec „Die Ränder der Fiktion“ ist im gleichen Zeitraum zu sehen. Moravec zeigt rund 20 Gemälde, die durch ihren bühnenhaften Bildaufbau bestechen. Der in Frankreich geborene Nürnberger entnimmt seine Motive dem Netz, bearbeitet und positioniert sie mit einer Software und übersetzt die Kompositionen anschließend in Malerei. Auf diese Weise vermischt es Reales und Irreales, Virtuelles und Wirkliches. Die Ausstellung wird zusätzlich durch eine eigene Wandgestaltung gerahmt.


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