Stiftung Mensch-Umwelt

Mehr Wildnis wagen für Wildbiene & Co.

Der Pflanzwettbewerb „Wir tun was für Bienen!“ der Stiftung für Mensch und Umwelt läuft auf Hochtouren. Noch bis Sonntag, 31.Juli kann man mitmachen.
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Gute Kommunikation rund um den Naturgärten ist wichtig. Damit  fängt man am besten gleich in der Nachbarschaft an.

Gute Kommunikation rund um den Naturgärten ist wichtig. Damit fängt man am besten gleich in der Nachbarschaft an.

Foto: Ideengarten Ascheffel

Die Stiftung schätzt das Engagement und bietet Gelegenheit zur Vernetzung. Das ist wichtig, denn viel zu oft werden Naturgärten kritisch beäugt und engagierte Gärtner ausgebremst.

 

Naturgärten sehen naturgemäß auch wilder aus als konventionelle Gärten.

Sie sind farbenfroh, haben viele Strukturen wie Staudenbeete, Trockenmauern, Totholzhaufen und Sandlinsen.

Und sie locken eine Vielzahl verschiedenster Tierarten an, allen voran Insekten. Naturgärten werden oftmals kritisch beäugt Doch nicht jedem gefällt das: „Wer naturnah gärtnert, wird oft erst mal skeptisch betrachtet. Teilweise erschweren auch Vorgaben von außen die freie Entfaltung der Gärten. Kommunikation auf lokaler Ebene ist hier enorm wichtig.

Mit dem Pflanzwettbewerb wollen wir allen Engagierten Mut machen und zeigen, dass ihr Einsatz für die Natur wertvoll und vorbildlich ist“, so Julia Sander, die Koordinatorin des Pflanzwettbewerbs.

 

Wer in seinem Garten etwas für Insekten tut, gewinnt mit etwas Glück schöne Geld- und Sachpreise.

Ehemalige Gewinner lädt die Stiftung für Mensch und Umwelt zur Teilnahme in der Wettbewerbsjury ein.

Die Jury bewertet neben der Gartenarbeit auch die Kommunikation: Wird die Presse zu einer Gartenführung eingeladen?

Nutzen die Gärtner die Social Media, um auf sich und ihr Tun aufmerksam zu machen?

Diese Aspekte sind wichtig, damit möglichst viele Menschen inspiriert werden, sich ebenfalls für die Bienen zu engagieren.

Die Teilnahme ist noch bis 31.Juli möglich. Info hierzu online unter www.wir-tun-was-fuer-bienen.de.

 

„Wir tun was für Bienen“:

Hintergrund zum Wettbewerb Mehr als die Hälfte der uber 550 heimischen Wildbienenarten sind in ihrem Bestand bedroht.

Die Ursachen fur den Ruckgang und die Gefährdung der Insekten liegen in der Zerstörung ihrer Nistplätze und in der Vernichtung oder Verminderung ihres Nahrungsangebots. Dem will der Pflanzwettbewerb etwas entgegensetzen.


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