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Opernfestspiele Heidenheim: Eröffnungskonzert mit Orchester der Extraklasse

Im Rittersaal von Schloss Hellenstein fand das Eröffnungskonzert der diesjährigen Opernfestspiele statt. Im Mittelpunkt stand das Kammerorchester Basel.

Das Wetter hätte schöner nicht sein können. Die Sonne schien noch am Abend, es wehte ein laues Lüftchen – und statt die Frage beantworten zu müssen, ob das Eröffnungskonzert drinnen oder draußen stattfinden sollte, gab’s darauf nur eine Antwort: selbstverständlich draußen im Rittersaal von Schloss Hellenstein. Geboten bekamen die Besucher das Gastspiel des Kammerorchesters Basel unter der Leitung von Kristian Bezuidenhout mit Stücken von Wolfgang Amadeus Mozart und Johann Christian Bach.

Letzterer ist der jüngste Sohn von Johann Sebastian und das „Wunderkind“ Mozart einer seiner größten Bewunderer. Von Johann Christian Bach gab’s die Sinfonie Nr. in g-Moll von einem Orchester der Extraklasse, was die Basler zweifelsohne sind. Was folgte, war Mozart – genauer gesagt dessen drittes Violinkonzert von 1775, KV 216. Und damit auch der Auftritt der international bekannten Alina Ibragimova, die auf einer Bellosio-Geige eindrucksvoll unterstrich, warum sie eben zur Spitzenklasse in Sachen Violinkonzerte gehört.

Nach der Pause ging‘s dann weiter, erneut mit Mozart und der selten gehörten Sinfonie Nr. 27 in G (KV 199). Und zum Abschluss quasi als Zugabe erneut ein Stück aus der Feder des damals vierzehnjährigen Wolfgang Amadeus: die Sinfonie Nummer zehn, KV 74. Wie alle Stücke zuvor übrigens auch in G.


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