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Volkstrauertag: Gedenken an die Opfer von Gewalt, Krieg und Vertreibung

Heidenheims Oberbürgermeister Michael Salomo, Landrat Peter Polta und Rosemarie Hilka vom Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Deutschlands, Ortsverband Heidenheim (VdK) haben am Volkstrauertag gemeinsam an die weltweiten Opfer von Gewalt, Krieg und Vertreibung gedacht.
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Landrat Peter Polta, Oberbürgermeister Michael Salomo und Rosemarie Hilka vom VdK haben am Volkstrauertag gemeinsam der Opfer von Gewalt, Krieg und Vertreibung gedacht und auf dem Totenberg-Friedhof Kränze niedergelegt.

Landrat Peter Polta, Oberbürgermeister Michael Salomo und Rosemarie Hilka vom VdK haben am Volkstrauertag gemeinsam der Opfer von Gewalt, Krieg und Vertreibung gedacht und auf dem Totenberg-Friedhof Kränze niedergelegt.

Foto: Landratsamt Heidenheim

Wegen der aktuellen hohen Corona-Inzidenz im Land und auch im Landkreis war eine öffentliche Zeremonie im größeren Kreis vor wenigen Tagen abgesagt worden. Der Landrat, der OB und die VdK-Vorsitzende legten anlässlich des stillen Feiertags auf dem Totenberg-Friedhof kurz nach 11 Uhr zudem Kränze nieder, begleitet vom Trompetenspiel von Jürgen Degeler.
 
Für Oberbürgermeister Michael Salomo kommt dem jährlichen Gedenktag im November eine unverzichtbare Bedeutung zu, weil damit an Gewaltherrschaft und Unrecht auf der ganzen Welt erinnert wird. In diesem Jahr steht der Volkstrauertag im Zeichen der Erinnerung an den besonders grausamen Angriffs- und Vernichtungskrieg in Ost- und Südosteuropa zur Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft, der vor 80 Jahren begann. "Nur solange wir uns als Gesellschaft erinnern und aus der Geschichte lernen, können wir Fehler der Vergangenheit vermeiden und somit ein friedliches Zusammenleben in Europa garantieren."
 
Landrat Peter Polta ergänzt: "Für viele unserer Mitmenschen hat der Volkstrauertag einen ganz persönlichen Bezug, denn sie trauern um Angehörige, die sie verloren haben. Wir gedenken der Opfer, um ihnen unseren Respekt zu erweisen und um uns die Folgen der Kriege und der Gewalt zu vergegenwärtigen."
 
Stadt Heidenheim


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